20.Spieltag: Chemie-RWE Fr. 02.02. 18:00(!!!)Uhr im AKS

  • Aber 15 Euronen für einen einfachen unüberdachten Freiluft-Stehplatz? Wenn man so vorrausschauend ist und den Onlinen Vorverkauf nutzt, wird man nochmal mit 1,50 Mehrkosten "bestraft", ist also schon bei 16,50 Euro ! Da kann man wirklich sagen: Niemand wie wir :(Da wirds wohl schwer werden des öfteren ein ausverkauftes Haus zu haben. :zaun:Ich versteh diese Preispolitik bei sogennannten Sicherheitsspielen nicht wirklich :kratz:


    Wichtiger Hinweis: Wenn ichs richtig mitbekommen habe, streikt morgen der Nahverkehr. Es dürfte also weder Tram noch Bus fahren. !!!!!!!!!!!

  • Artikel aus der LVZ:


    Aber 15 Euronen für einen einfachen unüberdachten Freiluft-Stehplatz? Wenn man so vorrausschauend ist und den Onlinen Vorverkauf nutzt, wird man nochmal mit 1,50 Mehrkosten "bestraft", ist also schon bei 16,50 Euro ! Da kann man wirklich sagen: Niemand wie wir :(Da wirds wohl schwer werden des öfteren ein ausverkauftes Haus zu haben. :zaun:Ich versteh diese Preispolitik bei sogennannten Sicherheitsspielen nicht wirklich :kratz:


    Wichtiger Hinweis: Wenn ichs richtig mitbekommen habe, streikt morgen der Nahverkehr. Es dürfte also weder Tram noch Bus fahren. !!!!!!!!!!!

    Die Preise für unsere (noch z.T.) maroden Stadionplätze finde ich auch zu hoch. Hier sollte man vor allem den einkommensschwachen Fans endlich mal wieder entgegenkommen und z.B. jeweils einen Grundbetrag (z.B. 9€) und eine "Spendenkarte" mit freiwilligem Aufschlag anbieten. Wäre auch werbungstechnisch sehr positiv und würde auf den ganzen Verein (durch Medienbeiträge z.B.) positiv zurückfallen.


    Zum Nahverkehr: Ich gehe mal davon aus, dass zumindest die S-Bahnen fahren, ansonsten wird es sicher auf den Parkplätzen rund ums Stadion rappelvoll.

  • Mir grauts wenn heute Bellot auf den Platz stehen sollte,garantiert 3 Gegentore.

    Ansonsten wird alles ,beim Alten bleiben..

    Bruegmann Wajer Horschig Kastull Wendt

    Jaepel Mast

    Mäder Kirstein Hilssner..

    Du musst jetzt gaaanz stark sein 😂🤣😂Große Neuigkeiten vor dem Pflichtspielauftakt 2024 bei der BSG Chemie Leipzig: Noch vor dem Anstoß gegen Rot-Weiß Erfurt am heutigen Freitag ließ Kapitän Benjamin Bellot (33) bekanntgeben, dass er seinen Vertrag bei den Leipzigern bereits um ein Jahr verlängert hat!

  • Ich weiß heute gar nicht was ich nach dem Radio hören schreiben soll ,bin z.z. etwas enttäuscht mit dem 1:1, weil wir EF im Griff zu scheinen hatten und sie kaum gute Chancen hatten und dann schlägt es doch wieder ein ,da wir wieder einmal nicht so druckvoll auf das zweite Tor drängten, im Glauben EF sei zu harmlos ,daß ist uns schon öfter passiert in der Saison und wir büsten dabei Punkte ein .Das war die negative Meinung, positive Nachricht ist, wir haben wieder nicht verloren, gegen (einen vom Papier aus besseren Gegner) ,einen wichtigenPunkt erkämpft ,nach starken Spiel heute für den Klassenerhalt , Glückwunsch dazu an die Mannschaft ,die Neuzugänge scheinen ihre Sache sehr ordentlich zu machen und sind eine Verstärkung in der Rückrunde (nach Radiokommentar),gut so. Mal sehen ob am Mittwoch wieder eine Überraschung drin ist beim BFC .:Fahne::NdBSG:

  • Ich denke, das war heute ein superstarkes Spiel unserer Jungs. Nachwievor bleibt die Abschlußschwäche unser Problem. Aber dieser Ex- und Möchtegern-Drittligist ist natürlich in der Abwehr gut organisiert. Dazu kommt die eingekaufte Top-Qualität im Angriff, sodaß halt immer mal einer einen Sonntagsschuß anbringen kann. Schade... 2 verlorene Punkte... Aber unsere Neuzugänge waren eine Bereicherung, das lässt echt auf mehr hoffen!

    :Fahne::Fahne::Fahne:

  • Ein „Staubsauger“ für Chemie: Wie Cemal Kaymaz die BSG bereichert

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    Beim 1:1 der BSG Chemie Leipzig gegen Rot-Weiß Erfurt wusste Neuzugang

    Cemal Kaymaz zu überzeugen. Dabei war das letzten halbe Jahr für den

    26-Jährigen zum vergessen. Jetzt soll es in Leipzig wieder aufwärts gehen.


    Leon Heyde 03.02.2024, 14:30 Uhr


    Leipzig. Cemal Kaymaz stand noch auf dem Rasen des Alfred-Kunze-Sportparks, da strömten auch die letzten Fans schon durch die Straßen von Leutzsch in die Freitagnacht. Dick eingepackt in eine Winterjacke wartete der Neuzugang der BSG Chemie auf sein Fernseh-Interview. Der 26-Jährige hatte beim 1:1 der BSG gegen Rot-Weiß Erfurt Spuren im tiefen Rasen hinterlassen. Per Diagonalball leitete er die Führung durch Dennis Jäpel ein, sorgte auf der Sechs für Stabilität.

    Dabei hat Kaymaz kein leichtes halbes Jahr hinter sich. Bis Sommer stand er noch bei der SpVgg Bayreuth unter Vertrag, stieg mit den Bayern aus der 3. Liga ab. Seitdem war er vereinslos. Nach seinem Debüt in Leipzig sieht er Luft nach oben. „Das sehe ich als Prozess an, bin jetzt auch noch nicht so lange mit den Jungs, die dritte Woche erst. Aber ich bin guter Dinge, dass es noch besser wird für uns in Zukunft“, erklärte der gebürtige Bayreuther, dessen rollendes „R“ die fränkische Herkunft verrät.

    Beim Kreisligisten vom Platz gejagt

    Fitnessstudio und Waldläufe, davon hatte Kaymaz in den letzten Monaten irgendwann genug. Beim Kreisligisten wurde er vom Platz gejagt – Privatgrundstück. „Davon habe ich mich nicht abhalten lassen“, sagt Kaymaz schmunzelnd. „Aber du kannst niemals mit einem Einzeltraining ein Mannschaftstraining ersetzen. Die Intensität kriegst du nie und nimmer hin.“ Abwechslung brachte das Training der Bayreuther Amateure, mit deren Trainer sich Kaymaz gut versteht. Nach einem Beraterwechsel wurde die BSG im Herbst vorstellig. Sein neues Umfeld habe er als „empathisch und sympathisch“ kennengelernt. Kommende Woche beginnt der Automobilkaufmann einen Minijob in einem Leipziger Autohaus.

    Und wie war die Atmosphäre im Leutzscher Holz? „Brutal, hätte mir kein besseres Debüt vorstellen können“, schwärmte Kaymaz von den 5000 Fans im AKS, darunter auch seine Eltern und Schwester. Nach dem Spiel ging es zum gemeinsamen Essen: „Geht heute natürlich auf mich!“

    Jagatic: „Wird absolut geile Spiele im AKS geben“

    Gelöst wirkte auch Miro Jagatic, als er zur Pressekonferenz ins Funktionshaus des Alfred-Kunze-Sportparks kam. „Geil, dass es wieder losgeht“, sagte der Chemie-Trainer zum 1:1 seines Teams gegen Rot-Weiß Erfurt, es war das erste von zwölf Spielen in den nächsten acht Wochen. „Einer hat eben gefragt, ob so eine Situation stressig ist. Blödsinn. Zu Hause rumsitzen ist stressig, du willst ja loslegen.“ Zweimal verhinderte der Rasen im AKS den Start ins neue Jahr, auch diesmal stand das Grün in Leutzsch mal wieder im Mittelpunkt.

    Wäre der Ball Dennis Jäpel nicht im ungünstigsten Moment versprungen, er hätte wohl seinen Doppelpack geschnürt und Erfurt den K.o. versetzt – nachdem er die BSG in der ersten Halbzeit nach Flanke von Florian Brügmann in Führung gebracht hatte. Doch für Jagatic überwog das Positive: „Wir haben super Fußball gespielt, eine super Ballzirkulation gehabt, die Bodenverhältnisse angenommen.“ Währenddessen flog ein langer Ball nach dem anderen auf die Leipziger Dreierkette zu. „Darauf konnten wir uns einstellen“, sagt Jagatic. Und trotzdem: Einmal verteidigte Chemie nicht konsequent genug. Eine Kopfballabwehr von Philipp Harant landete in den Füßen von Artur Mergel, der dem starken Manuel Wajer mit seinem Beinschuss Alpträume mit in die Freitagnacht gab. Kay Seidemanns Schlenzer in den Winkel euphorisierte die 750 mitgereisten Erfurter.

    Der „Zocker“ und der „Staubsauger“

    Timo Mauer und Lukas Surek (beide gesperrt), Paul Horschig (angeschlagen), Alexander Bury (langzeitverletzt): Die Leipziger Ausfallliste gegen Erfurt war lang. Jagatic lechzt schon jetzt danach, alle seine Jungs beisammenzuhaben: „Wenn wir diese Englische Woche überstehen und uns alle zusammenfinden, wird es absolut geile Spiele hier im AKS geben.“

    Was können sie im Leutzscher Holz noch von Cemal Kaymaz erwarten? Trotz fehlender Spielpraxis brachte Kaymaz am Freitagabend Ordnung in das Leipziger Spiel, die den Grün-Weißen durch den Ausfall von Mittelfeldstratege Alex Bury in dieser Saison öfter abging. „Ich habe mich schon heimisch gefühlt auf dem Platz. Aber Fünfer- bzw. Dreierkette, das spiele ich das erste Mal in meiner Karriere“, sagte Kaymaz. „Das Gute ist, dass ich mit Dennis Mast einen Routinier neben mir habe, der schon Einiges gesehen hat im Fußball.“ Neben „Zocker“ Dennis Mast will Kaymaz den „Staubsauger“ geben, der vor der Abwehr die Lücken schließt, sich in die Zweikämpfe haut. Das sind die Spieler, die sie im AKS eben so lieben.

    (lvz)