Leutzscher Zukunft?

Leutzscher64 schrieb:

Artikel aus der LVZ vom 24.01.2013:
"Mitunter kompliziert"
Der gespaltene Leutzscher Fußball und seine Aussichten - Versuch einer Annäherung

Die grün-weiße Fußball-Familie ist geteilt, der traditionsreiche Alfred-Kunze-Sportpark wird von der SG Leipzig-Leutzsch und der BSG Chemie genutzt. Wir sprachen über die angespannte Situation mit dem Chemie-Vorsitzenden Frank Kühne (53), Chemie-Schatzmeister Siegfried Klose (58) und Jamal Engel (42), Vizepräsident der SG Leutzsch.
Frage: Welches Verhältnis haben Sie zueinander?
Frank Kühne: Wir haben keinerlei Probleme, es läuft auf einer vernünftigen Basis.
Siegfried Klose: Gut bis sehr gut.
Jamal Engel: Das kann ich nur bestätigen. Wir versuchen, uns an Verträge und Abmachungen zu halten. Das ist mitunter kompliziert, weil die Situation im Sportpark schwierig ist. Aber wir suchen immer nach Lösungen. So wie bei den zu wenigen Kabinen. Wir sind beim Umbau und hoffentlich im Sommer fertig. Die Sanierung ist dringend nötig.
Wer finanziert das?
Jamal Engel: Unser Verein und Sponsoren Welche?.
Siegfried Klose: Wir wollten uns am Sanierungskonzept beteiligen, wissen aber nicht, wie weit das ist. Wir haben es deshalb bei der Stadt, die Eigner der Sportstätte ist, angemahnt.
Jamal Engel: Die Konzeption haben wir der Stadt vorgelegt, sie ist noch nicht abgesegnet. Mit Chemie müssen wir reden, wenn das abgesegnet ist. Für die Stadt sind wir als Pächter der Ansprechpartner.
Siegfried Klose: Wir haben viele dringende Baustellen, mich stören viele Dinge, wie mitunter die fehlende Sauberkeit. Das können und müssen wir zuerst beheben.
Was zahlt die BSG Chemie für die Nutzung an die SGL?
Siegfried Klose: Eine monatliche Pauschale von 2500 Euro. Derzeit etwas gekürzt, weil die Betriebskosten-Abrechnung noch nicht erfolgte.
Jamal Engel: Selbstverständlich legen wir die bei der Stadt vor. Chemie kann sie einsehen, das ist für uns unproblematisch. Wir sind übrigens nicht dafür verantwortlich, dass beide Vereine in dem Stadion spielen. Von außen will jeder einen grün-weißen Verein. Doch das scheitert an vielen kleinen Dingen.
An welchen?
Jamal Engel: So, wie sich die Vorstände momentan unterhalten, kann man Schritt für Schritt darauf hinarbeiten. Die Fans können das aber offenbar nicht.
Frank Kühne: Man muss daran erinnern, wie die SGL entstanden ist: Fans wollten Fußball in Leutzsch erhalten, als der FC Sachsen pleite ging. Mit der BSG Chemie in der Landesliga hatte keiner gerechnet, das kam erst durch die Fusion mit Blau-Weiß und dessen Spielrecht. Dann wurde in Chemie "links" und die SG "rechts" hineininterpretiert. Dabei hatten die Vorstände andere Sorgen, mussten erst einmal unwahrscheinlich viel organisatorische Arbeit leisten. Erst jetzt gibt es dafür nach und nach positives Feedback.
Sportlich sind beide Mittelmaß in Liga sechs, die Sportstättensituation ist prekär, an Nachwuchs mangelt es, um einige Probleme zu nennen. Ist ein Zusammenschluss somit nicht dringend geboten?
Jamal Engel: Das müssen die Mitglieder entscheiden. Von beiden Vereinen.
Chemie hätte im Sommer wegen fehlender Nachwuchsteams um Haaresbreite keine Spielerlaubnis in der Landesliga bekommen
Siegfried Klose: Ja, wir mussten zunächst das Fundament bauen, das stand im Vordergrund. Deshalb können wir uns derzeit Leistungsfußball gar nicht leisten.
Wie stark ist bei Chemie der Einfluss von Fangruppen, die zumindest teilweise als gewalttätig gelten oder galten?
Frank Kühne: Wir arbeiten mit den Fans, sind auf einem guten Weg, und viele Anhänger unterstützen uns. Die große Masse will das Richtige. Es bedarf aber vieler Gespräche. Einzelne wird es immer geben, die man nicht erreicht.
Siegfried Klose: Unsere Philosophie ist, wie eine große Familie zu sein. Und wie in jeder gibt es auch schwarze Schafe, um die wir uns kümmern müssen. Wir nehmen unsere Verantwortung war.
Herr Engel, an Sie geht oft der Vorwurf, die Spaltung in Leutzsch geradezu zu betreiben, um ihre eigenen, persönlichen Ziele zu verfolgen. Was sagen Sie dazu?
Jamal Engel: Ja, manche nehmen mich als Feindbild, weil man gegen den Verein nichts vorbringen kann. Dabei möchte ich einen gemeinsamen Verein. Bei einer Abstimmung wären sicher 90 Prozent der Mitglieder dafür, zusammen unter dem Namen BSG Chemie zu spielen. Zumindest bin ich sicher, das fände eine Mehrheit.
Was hindert Sie an einer Abstimmung?
Jamal Engel: Wir können das auf unserer nächsten Mitgliederversammlung zur Abstimmung stellen. Und zu dem Vorwurf muss ich noch sagen, dass ich Mitgründer der SG Leutzsch war, um weiter grün-weißen Fußball zu sichern. Ich hätte das nicht gemusst, war beim DFB fest angestellt. Aber Sponsoren Welche? baten mich, und so kam es zur Gründung. Das Zusammengehen mit Chemie muss ein Prozess sein, um den Prozess der auseinander driftenden Fans umzukehren. Dass es zu der Fantrennung kam, lag an Fehlentwicklungen beim FC Sachsen, ich konnte die Fans teilweise sogar verstehen.
Frank Kühne: Du musst mir mal erklären, warum man nicht einfach die BSG Chemie, die ja längst gegründet war, hätte als Nachfolger nehmen können? Selbst die Nachwuchssicherung ist unter der SGL ja kaum gelungen.
Jamal Engel: Ich kann bei euch auch das Haar in der Suppe suchen. Am Anfang konnte man sich bei Chemie mit keinem zusammensetzen, die waren trotzig. Der Tenor im Verein klang nicht nach Gemeinsamkeit.
Wann spielt ein Leutzscher Verein wieder mindestens in der Regionalliga?
Jamal Engel: Daran denke ich momentan nicht.
Siegfried Klose: Wir auch nicht. Aber wir wollen einen Weg wie Union Berlin gemeinsam mit den Fans nach oben gehen.
Ist es denkbar, dass im Sommer eine gemeinsame Mannschaft in der Landesliga antritt, die um den Aufstieg zur Oberliga mitspielen kann?
Frank Kühne: Das kann ich mir vorstellen. Man muss dann betrachten, wie stehen beide Vereine da und wie entscheiden die Gremien.
Interview: Winfried Wächter

Was erzählt der nur für Käse :schild: :engel24:

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Mir stellen sich nach diesem Interview verschiedene Fragen:

1. Wo war der Präsident der SG Leipzig Leutzsch (Jan Hoppe) bzw. wieso nahm er nicht an dem Interview teil?

2. Jamal Engel sagt, dass man versuche, sich an Abmachungen und Verträge zu halten. Woran scheitert es denn? Die Situation im AKS ist kein Argument, weswegen man sich nicht an Verträge halten kann! Andersrum wird ein Schuh draus: Die Situation im AKS ist so, weil sich nicht an Verträge gehalten wird!

3. Die Sanierung des AKS wird von der SGLL und deren Sponsoren gezahlt. Vielleicht hätte man als LVZ mal nachhaken können, um welche Sponsoren es sich konkret handelt. Die Firmen, die für die Sanierung des AKS Geld geben, muss man ja in der Öffentlichkeit nicht leugnen. Es sei denn, dass es gar keine Sponsoren gibt bzw. die Firmennamen jeweils eine 24 im Namen haben.

4. Es wäre äußerst interessant gewesen, wenn Herr Engel dazu befragt worden wäre, wieso die BSG Chemie die Betriebskosten momentan gekürzt hat. Wenn es für die SGLL unproblematisch ist, dass die BSG Chemie die Betriebskosten-Abrechnung bekommt, wieso kürzt die BSG Chemie dann trotzdem die monatlichen Kosten? Warum klagt die SGLL diese nicht gezahlten Betriebskosten nicht von der BSG Chemie ein? Weiterhin sagt Herr Engel, dass die Abrechnung "selbstverständlich" bei der Stadt vorgelegt wird. Mag sein, aber die Frage ist doch viel mehr: Wann soll das denn geschehen? Versucht sich ein Herr Engel hier bewusst öffentlich ins rechte Licht zurück und verspricht Dinge, die er sowieso nicht hält bzw. halten kann?

5. Wann soll die nächste Mitgliederversammlung der SGLL stattfinden?

6. Das immer noch nicht gelüftete Geheimnis der Sponsoren, welche die Gründung der SGLL unbedingt wollten, aber nicht genannt werden wollen! Wer sind denn diese Sponsoren? Wieso hakt die LVZ bei derart wichtigen Fragen nicht nach?

7. Aus welchen Gründen hat die LVZ nicht zu den Nachwuchsmannschaften der SGLL nachgefragt, obwohl genau diese doch der Grund dafür waren, dass die SGLL Hauptnutzer im AKS geworden ist? Oder hat man im Peterssteinweg noch nicht mitbekommen, dass nahezu die Hälfte aller Nachwuchsmannschaften, die vom FCS übernommen wurden, mittlerweile nicht mehr existent sind?

Also die BSG Mitglieder sollten sich ernsthaft zur nächsten Mitgliederversammlung mal fragen ob es nicht besser sei die LVZ mit einem Presse Boykott zu belegen. Es geht mir nämlich auf den Sack die BSG immer ins schlechte Licht zu stellen und dem Lügenbaron eine Plattform zu geben, die nicht hinterfragt wird. Ein guter Pressebericht in 3 Jahren, wobei der mit der Überschrift wieder zunichte gemacht wurde, ist einfach zu wenig. Das ist kein fairer Journalismus, sondern einer, der nur einen Verein in Leipzig möchte.

ZoraZ schrieb:

Also die BSG Mitglieder sollten sich ernsthaft zur nächsten Mitgliederversammlung mal fragen ob es nicht besser sei die LVZ mit einem Presse Boykott zu belegen. Es geht mir nämlich auf den Sack die BSG immer ins schlechte Licht zu stellen und dem Lügenbaron eine Plattform zu geben, die nicht hinterfragt wird. Ein guter Pressebericht in 3 Jahren, wobei der mit der Überschrift wieder zunichte gemacht wurde, ist einfach zu wenig. Das ist kein fairer Journalismus, sondern einer, der nur einen Verein in Leipzig möchte.

Ein Boykott der LVZ ist doch Unsinn. Von der Präsenz her kann sich die BSG bei der LVZ nicht beschweren und total einseitige Artikel erkenne ich da auch nicht. Zu 90% geht es da um Spielberichte, die immerhin auch Werbung für den Verein darstellen.

Der Bericht über die Gesprächsrunde mit Herziger und Co. zur Thema Leutzscher Einheit war daneben aber nach diesem Artikel sowas zu fordern befremdet mich etwas. Immerhin haben der Vorstandsvorsitzende und der Schatzmeister der BSG an dem Gespräch teilgenommen und hinterlassen m.M.n. einen guten Eindruck, gerade auch in Hinblick auf die daheimbleibenden Leutzscher.

Sind wir doch mal ehrlich, bei dem Abschnitt
"Ist es denkbar, dass im Sommer eine gemeinsame Mannschaft in der Landesliga antritt, die um den Aufstieg zur Oberliga mitspielen kann?
Frank Kühne: Das kann ich mir vorstellen. Man muss dann betrachten, wie stehen beide Vereine da und wie entscheiden die Gremien."
kann man doch davon ausgehen, dass Hr. Kühne weiß, dass das nie passieren wird aber der Eindruck des Wollens und nicht des Blockierens bleibt.

Die Berichterstattung der LVZ zu Rasenballsport kommt Hofberichterstattung gleich, da gebe ich dir recht aber ist das in anderen Städten, wie z.B. Cottbus, Rostock oder Dresden nicht genauso? Ich weiß es nicht, vielleicht kann ja jemand mit Ahnung was dazu sagen.
Zumindest ist es erklärbar, wenn man die sinkende Auflagenzahl der LVZ sieht.

ich versuche grad mal so das gesagte von herrn engel zu deuten.
auf mich wirkt es als würde er gerade mal angefangen zurück zu schauen und er realisiert so ganz allmählich das es so wie es jetzt ist nicht mehr weiter gehen kann mit seinem verein.natürlich gibt er nur zu was sich sowieso nicht mehr verheimlichen lässt und erzählt was die lvz "journalisten"hören wollen,vielleicht war er auch wirklich zu weit weg und hatte nicht die übersicht übers leutzscher holz,durch seine stelle beim SCHEISSdfb und das "sponsoren"oder irgendwelche anderen leuten die noch nicht loslassen können,ihn dazu überredet haben.auf jeden fall höre ich raus das er seinem gut bezahlten SCHEISSdfbjob nachtrauert und das macht er weil???er hat eingesehen das er keine zukunft hat in LEUTZSCH!!!!!!!also nach dem interview steht für mich nicht mehr die frage ob bald wieder ein verein im AKS,sondern nur noch wann!!!es liegt jetzt bei uns ob wir es jetzt alles mit der brechstange schnell durchbringen oder ob wir nicht einfach unsern eingeschlagenen weg weiter gehen und was links und rechts neben uns geschieht is erstmal schuppe.denn man bedenke,es ist gerade eineinhalb jahre her das wir von blau weiss das spielrecht übernommen haben und man bekommt gerade erst das gefühl,das alles anfängt ineinander zu greifen.wenn wir uns also jetzz noch deren probleme mit an die backe heften haben wir schon wieder ne màchtig grosse aufgabe vor uns.drum mein tipp.lasst engel ruhig noch nen bissl an der langen leine zappeln.ne konkurenz zu unserm verein konnte er nie werden und wir haben noch nen bissl zeit uns das wissen und vielleicht sogar nen kleines finanzielles polster aufzubauen um für den richtigen moment gewappnet zu sein.

grün weisse grüsse :schal:

Man sollte auch erwähnen das einige Zitate aus Platzgründen wohl extrem gekürzt worden sind, nimmt so ein Interview sicherlich auch einen gewissen Zeitraum ein.

Wenn man aus einem langen Interview - Satz oder Statement nur den Mittelteil oder Fragmente aus den Antworten nimmt, dann kann die Botschaft darin nicht richtig rübergebracht werden.
Beispiel: Frager: "Wie geht es Ihnen?" Antworter: "Soweit gut, aber ich habe das und das Problem..."

Das ist es, was mich an der LVZ so stört. Ob das Weglassen mancher Passagen nun gewollt ist oder nicht, ist reine Spekulation. Mehr als eine Unterstellung wäre es auch nicht.

Ich habs schon mal bei Facebook geschrieben un mein das auch heute so!!!!!

KEINE VERHANDLUNG MIT DER SGLL ÜBER EINE FUSION SONST WARS DAS FUR MICH.
we man im sgll-forum lesen kann waren ja nur M.W oder J.F schuld am untergang des FC Sachsen
kein W.L oder M.K nein nur die 2 und den vertrag mit rb fanden auch viele gut.

ich habe in den letzten 2Jahren viele vorurteile über Bord werfen müssen un das is gut so,habe aber auch dazu gelernt, das aber nur so eh mir irgentwelche leute meine alten aussagen vor die füsse werfen ich weiss noch was ich gesagt habe im gegensatz zu vielen anderen

Wakabajaschi schrieb:

Man sollte auch erwähnen das einige Zitate aus Platzgründen wohl extrem gekürzt worden sind, nimmt so ein Interview sicherlich auch einen gewissen Zeitraum ein.

Wenn man aus einem langen Interview - Satz oder Statement nur den Mittelteil oder Fragmente aus den Antworten nimmt, dann kann die Botschaft darin nicht richtig rübergebracht werden.
Beispiel: Frager: "Wie geht es Ihnen?" Antworter: "Soweit gut, aber ich habe das und das Problem..."

Das ist es, was mich an der LVZ so stört. Ob das Weglassen mancher Passagen nun gewollt ist oder nicht, ist reine Spekulation. Mehr als eine Unterstellung wäre es auch nicht.

Ich will die LVZ auf garkeinen Fall verteidigen (ich habe dieses stockkonservative Käseblatt vor Jahren gekündigt und wenn ich mir bei meinen Eltern alle halbe Jahre dessen Entwicklung anschaue bin ich da nur noch foh drüber) aber man muss verkürzen um seinen Bericht unterzubringen (werden ja auch immer weniger Seiten in der LVZ...). Meiner Meinung nach hat der Artikel richtig viel Platz bekommen, fast eine halbe Seite.

Man ist halt mittlerweile durch das Internet gnadenlos verwöhnt. Da gibt es keine Beschränkungen, wie lang ein Artikel sein darf und alle Informationen die das Thema betreffen sind einen Klick entfernt. Vielleicht realisieren unsere Zeitungen ja das Potential was dahinter steckt und veröffentlich z.B. im Internet die Abschriften von solchen Interviews für die Interessierten. Möglicherweise als Bonus für Abonnenten, dann lohnt sich ein Abo vielleicht auch wieder. Stattdessen heulen sie die ganze Zeit rum und verschanzen ihren Inhalt hinter Bezahlschranken...

Sorry, ein bisschen off topic.

edit: habe deine ersten Satz wohl überlesen

Hallo an Alle.
Ich möchte eigentlich nur mal eine Frage in diese Runde werfen. Zugegebener Maßen handelt es sich um eine Kernfrage mit vielen detaillierten Teilfragen. Nicht desto trotz hoffe ich hie verständliche Antworten zu erhalten.
Ich lese heute von einem geführten Interview mit Leutzscher Präsenz und hier nur Verriss in Hochkultur vernehmen. Wieso eigentlich? Wieso setzt man Sich nicht einmal objektiv mit den getätigten Aussagen und der zu diesen Aussagen führenden Gesamtsituation auseinander?
Den absoluten Vogel schoss für mich „derHarti“ ab, in dem er die Hoffnung hegt, Frank K. würde um keine negative Presse zu bekommen, ein gezwungenes Interesse an EINER Leutzscher Zukunft heucheln… Wenn das zielführend ist.
Was ich aber nicht verstehe ist die unterschiedliche Argumentation von hier texten Chemikern zu ein und dem selben Thema.
Auf einer Seite wird mit dem Werbeslogan: Kommt zur BSG! Bringt Euch ein und packt die Zukunft mit Uns an!!!!! Und im Gegenzug wird eine Zusammenführung, Fusion, Verschmelzung, oder wie man es auch rechtlich ausdrücken will, zu einem grün-weißen Verein mit dem Namen BSG Chemie Leipzig, konsequent abgelehnt.

Was ist in der Umsetzung der Unterschied? Wo sind und liegen die eigentlichen Probleme jedes einzeln?
Alle bisher von den Meurers beider Seiten vorgebrachte ist im Grunde sehr einfach auszuhebeln.
-Es wurde das Thema Schulden durch den Aufkauf der Insolvenzmasse vorgebracht.
Spekuliert man also mit dem oft prognostizierten Ende der SGLL, so fällt die noch nicht komplett abbezahlte Gesamtposten wieder dem Eigentümer, in dem Fall Herrn Kraatz zu. Ich möchte nicht unken, aber scheinbar wird er wenig Interessehaben, seinen letzten Pfand zu verschenken. Also sitzt er am längeren Hebel, denn ohne das AKS-Inventar, wäre selbst bei einer positiven Entscheidung der Stadt, eine Nutzung des AKS unmöglich. Ergo ist man gezwungen eine geforderte Summe zu entrichten, um einen Spielbetrieb betreiben zu können. Also selbst Schulden machen!!!!!!!!
Unterschied zur Eingliederung der Bestandsschulden der SGLL??????
Angeblich hätte die SGLL ja schon die Hälfte der Schulden an den IV bezahlt.
Würde noch billiger werden.

-Es wird wie oben beschrieben einem jeden die Möglichkeit eröffnet zur BSG zu kommen. Ist dem wirklich so, oder zählen die hier getätigten anderen Aussagen?? „Mit dem oder dem würde ich mich nie in einen Block stellen!!!!!!!!! Was wäre wenn die verhassten Herzingers, Atschers und und und, genau dieses Angebot annehmen und die Seiten wechseln, nachdem eine SGLL nicht mehr wäre???
Ja wenn diese gar einen Mitgliedsantrag stellen. Wären die Leute willkommen, oder würde fremdentschieden werden, wer das Privileg „Chemiker“ tragen darf?
Und wenn wirklich jeder willkommen ist, wo ist dann der Unterschied zur Bildung eines gemeinsamen Vereins???

Was könnte denn gar positiv im Vergleich sein???
Mitgliederzahlen und damit verbundene Fixeinnahmen steigen! Sponsoren könnten zusammengeführt werden und von einem nachhaltigen Konzept überzeugt werden.
Ich wende mal eine Spekulation an. Wenn es bei der SGLL seit der Gründung keine Sponsoren, oder Gönner gab, wie haben die sich bis jetzt gehalten??? Entweder der Engel ist wirklich ein Genius und wickelt nach Belieben Banken und die Stadtverwaltung um seine Finger (dann dürfte man sich ja nie von so einem trennen „Ironie“), oder es muss wirklich einen finanziellen Background geben.
Wenn man diese Sponsoren zusammen führt ergibt sich zwangsläufig eine deutlich bessere handlungsperspektive. Von den sportlichen Möglichkeiten ganz abgesehen.
-erhöhung der wirtschaftlichen Möglichkeiten
-verbesserung der sportlichen Perspektive
-zurück holen der verlorenen (ganz zuhause gebliebene) Fans

Wo ist also das eigentliche Problem bei einem Zusammenschluss, wenn die Aussage: Kommt alle zur BSG!“ stimmt???? Sind es gar doch nur persönliche Eitelkeiten, persönliche Abneigungen und Befindlichkeiten, oder was auch immer?????? Was sind die unlösbaren Probleme, wenn alle zu Euch kommen dürfen und wo ist der Unterschied????

Ich würde meine Frage noch einmal wiederholen, da du ihren Inhalt scheinbar überlesen hast.
Was ist anders daran, scheinbar offenherzig jeden mit den Worten: "Komm zur BSG. Bring dich ein!"
einzuladen, oder mit Ihnen einen gemeinsamen Verein zu gründen und sich einzubringen! Danke das du indirekt meine Worte und Gedanken bestätigst.
Es sind halt doch persönliche Befindlichkeiten.

Nur für Herrn Defens: Dürfen die besagten Lemminge zu BSG kommen, sich einbringen und Verbesserungen und Veränderungen anstreben, oder entstehen dann massive Verlustängste um dein/Euer Spuelzeug????

4cl schrieb:

Nur für Herrn Defens: Dürfen die besagten Lemminge zu BSG kommen, sich einbringen und Verbesserungen und Veränderungen anstreben, oder entstehen dann massive Verlustängste um dein/Euer Spuelzeug????

Du bist Krank...die BSG ist kein SpUElzeug...
Liebe Mitleser...Thema durch...nicht mehr huppen!!! Bitte!!!

@4cl

Da ich in deinem Beitrag erwähnt werde möchte ich dazu Stellung beziehen.

Ich habe nicht die Hoffnung gehegt sondern gesagt, dass ich davon ausgehe. Ich möchte jedoch niemanden etwas unterstellen, ich habe nur meine persönliche Meinung ausgedrückt. Was hier zielführend ist oder nicht und darauf hinzuwirken liegt nicht in meinem Einflussbereich.

Zu der von dir angeblich erkannten Schizophrenie - "Kommt alle zu uns - aber eigentlich wollen wir nicht mit euch":

Ich hatte hier vor einiger Zeit mal geschrieben, dass ich total für eine Vereinigung der zwei Vereine bin. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die Mitglieder beider Vereine die Finanzen beider Vereine einsehen können.

An dem Punkt wird sich die Vereinigung in Luft auflösen, davon gehe ich aus (nicht mit Hoffnung verwechseln).

Der Vorteil wäre, dass das ganze Gemutmaße über Finanzen der jeweiligen Vereine der Vergangenheit angehören würde. Mutmaßungen auf denen du auch bloß deine Argumentation aufbaust und das hat für mich null Wert. Das Thema dreht sich seit Monaten im Kreis.

Was die von dir angesprochenen Animositäten gegenüber einigen Mitgliedern der SGLL betrifft: Die können gerne kommen (bis auf diesen unsäglichen Gerlach und co.) und auch gern Mitglied werden aber nach meinen Eindrücken der letzten anderhalb Jahre würden einige von mir nicht mal eine Stimme dafür bekommen die Post von unten nach oben zu bringen. Ich glaube das ist die Meinung von vielen und es wird immer ein paar Leute geben, die eine Extremmeinung vetreten. Häng dich nicht DARAN auf.

Warum wird wohl lieber propagiert kommt zu uns, packt mit an? Weil der Verein transparent ist, jeder weiß woran er ist und es wird ordentlich gewirtschaftet. Bei der SGLL weist einiges darauf hin, dass dem nicht so ist. Man muss schon ein gewaltiges Brett vorm Kopf haben um das nicht zu sehen.
Am 05.10. saß ich im Ramada und habe mir angehört, dass der Hauptmieter keine belastbare Nebenkostenabrechnung vorzeigen kann und man Anwälte eingeschaltet hat um das zu klären. Das ist fast VIER! Monate her und nichts hat sich geändert, wie in dem Interview nachzulesen ist. Alles kein Problem laut Jamal Engel, sorry, wer kommt sich da nicht verarscht vor? Ich bin nicht super vernetzt bei der BSG, von Internas bekomme ich nichts mit und kann trotzdem sagen: das stinkt meilenweit gegen den Wind.

Hätte, hätte, Fahrradkette, von vereinten Kräften kann man viel schreiben aber ob das der Realität entsprechen würde, darüber kann ich mir derzeit kein Bild machen. Mach doch mal einen Vorschlag, wie das alles ablaufen soll...

Achja: Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

@ DEFENS

Um die unsägliche Situation, die Horrorszenario mit 2 LL- Mannschaften in einem Stadion zu beenden!!! Was wenn die BigBangTheorie vom Ende des 1. Quartals nicht zutrifft? Was wenn der Geflügelte weiterhin von allen gehasst seinen Weg geht? Was wenn wirklich ein Investor kommt? (gut etwas weit her geholt, aber im Grunde denkbar) Will die BSG ewig das Untermieterprädikat mit sich schleifen? Ewig und auf unabsehbare Zeit die Warze am Arsch der Entscheidenden sein. Und genau darauf wollte ich kommen!!!

@Falkenbach

Das war natürlich eine vollkommen überspitzte Darstellung des Themas. Ich dachte das wäre herauszulesen.
Wie schnell man dann allerdings Krank ist... Erfrischend