Leutzscher Zukunft?

  • tröger und möbius werden mit markleeberg in verbindung gebracht. kotzbau soll wohl zur bsg kommen.... :NdBSG:


    Anders gefragt: Würde uns Kotzbau weiter voran bringen? Können wir uns Kotzbau leisten?


    Wir sollten nur über Spieler nachdenken, bei denen beide Fragen mit JA beantwortet werden. Alles andere hatten wir in Leutzsch zur Genüge.
    :NdBSG: :NdBSG: :NdBSG: :NdBSG:

  • Anders gefragt: Würde uns Kotzbau weiter voran bringen? Können wir uns Kotzbau leisten?


    Wir sollten nur über Spieler nachdenken, bei denen beide Fragen mit JA beantwortet werden. Alles andere hatten wir in Leutzsch zur Genüge.
    :NdBSG: :NdBSG: :NdBSG: :NdBSG:


    Weniger als bei der SGSL kann er bei uns ja nicht bekommen :grins: und einen Ersatztorwart brauchen wir auch.

  • Offizielle Mitteilung


    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig teilt allen Interessierten und besorgten Anhängern unseres Vereines mit, dass am 06.02.2014, um 10.45 Uhr vor der 1. Kammer des Landgerichtes Leipzig, im Gebäude des Amtsgerichtes Leipzig in der Bernhard-Göring-Straße 64 die Güteverhandlung zwischen der SG Sachsen Leipzig und der BSG Chemie Leipzig bezüglich der strittigen Betriebskostenabrechnungen (BKA) für das Abrechnungsjahr 2011 stattfindet.


    Nachdem im Sommer 2013 per einstweiliger Verfügung verhindert wurde, dass die Versorgungsmedien (Strom, Wasser, Gas) durch den Hauptmieter abgestellt werden und dies auch in der anschließenden Gerichtsverhandlung im Sinne der Rechtsauffassung der BSG Chemie Leipzig bestätigt wurde, geht es nun um die Klärung der Korrektheit der BKA aus 2011 und der in der Folge durch die BSG Chemie gekürzten Betriebskostenvorauszahlungen.


    Entgegen anderweitiger Darstellungen der SG SL steht ein Streitwert von 4.125,-€ zur Disposition. Um diesen Gesamtwert wurden nach Vorlage der insgesamt formal und inhaltlich sehr fehlerhaften BKA die Betriebskostenvorauszahlungen von ursprünglich 2.500,-€ gekürzt. Die BSG Chemie hat belastbare Belege in Höhe von ca. 920,-€/Monat vorgelegt bekommen und überweist seit dem dennoch 1.000,€/Monat an die SG SL.


    Trotz mehrfacher Aufforderung zur Vorlage korrekter oder weiterer Belege wurden der BSG Chemie Leipzig bis zum heutigen Tage keine weiteren Unterlagen von der SG Sachsen Leipzig übergeben. Gleichfalls ist die BKA für das Jahr 2012, welche zum 30.06. des Folgejahres vertragsgemäß vorgelegt werden muss, bis heute nicht bei der BSG Chemie eingegangen.


    Aufgrund der Annahme, dass die BSG Chemie Leipzig folglich in den letzten Jahren durch die monatliche Zahlung von 2.500,-€ deutlich überbezahlt hat, wurde auf Anraten des Rechtsbeistandes eine Widerklage in Höhe von 5.000,-€ erhoben. Dies geschah trotz des Wissens um den tatsächlichen Streitwert von bis zu 18.000,-€, welcher im Falle der gerichtlichen Bestätigung im Prinzip fällig wäre.


    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig ist verpflichtet, die Interessen des Vereines und seiner Mitglieder zu schützen und vor allem in finanzieller Hinsicht Fehler aus der Vergangenheit speziell des FC Sachsen nicht zu wiederholen. Es geht nicht um die Beschädigung eines anderen Vereines, sondern um das Nichtzahlen für nicht erfolgte Aufwendungen.


    Die mittlerweile erreichte Größenordnung von bis zu 25.000,-€ ist für einen Verein unserer Größe von existenzieller Bedeutung. Gleiches gilt gegebenenfalls auch für andere Vereine, für deren Betriebsführung naturgemäß aber nur diese selbst verantwortlich sind.


    Die BSG Chemie Leipzig wird unabhängig vom Ausgang dieses Verfahrens ihren Weg des soliden und langfristigen Aufbaus unseres Vereines weitergehen. Im Falle einer gerichtlichen Zahlungsaufforderung an die BSG Chemie sind diese Werte durch Bürgschaften abgesichert, eine Gefährdung des Vereines bestand und besteht zu keinem Zeitpunkt.


    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig lädt hiermit offiziell sowie parallel auf postalischem Wege den Vorstand der SG Sachsen Leipzig zu einer gemeinsamen Sitzung ein, bei der sehr zeitnah die Ergebnisse der Verhandlung erörtert und mögliche außergerichtliche Lösungswege diskutiert werden sollen. Es ist nicht in unserem Interesse, nach der dann bekannt gegebenen Gerichtsauffassung weitere und möglicherweise endlose Rechtsstreite zu führen.


    Unser Nahziel ist nicht die Zerstörung eines anderen Vereines, sondern die Sicherung unseres Vereines und mindestens die gleichberechtigte und partnerschaftliche Nutzung unserer Heimstatt, dem Alfred-Kunze-Sportpark.


    Von hier kommt Chemie. Und hier bleibt auch Chemie!


    Leipzig, den 04.02.2014



    BSG Chemie Leipzig e.V.
    Vorstand

  • Wir haben den Beitrag in unserem Presseportal veröffentlicht.


    Diesen findet Ihr unter: http://wp.me/p3oyFJ-IG


    Gruß Leipziger Sportwoche


    Ab 24.02.2014 wieder jede Woche! - Zeitungsausgaben Online: http://www.yumpu.com/kiosk/Leipziger_Sportwoche

    "Wer ab einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grund nicht."


  • Den Lummerländern geht 100% schon die Muffe das es aus ist mit ihrem Konstrukt :zunge: :scheisse: :schild: :engel24:

  • Zitat

    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig lädt hiermit offiziell sowie parallel auf postalischem Wege den Vorstand der SG Sachsen Leipzig zu einer gemeinsamen Sitzung ein, bei der sehr zeitnah die Ergebnisse der Verhandlung erörtert und mögliche außergerichtliche Lösungswege diskutiert werden sollen.


    Welche "Lösungswege" sind denn im groben gemeint, über was will man diskutieren ? Um die Schlüsselübergabe wird es doch wohl nicht gehen...

  • LVZ Sportbuzzer:


    "Neues aus dem Gerichtssaal: In der heutigen Güteverhandlung in der so genannten "Betriebskostenaffäre" zwischen der BSG Chemie Leipzig und der SG Sachsen Leipzig e.V. vor dem Amtsgericht Leipzi, stellte die zuständige Richterin fest, dass die bis dato vorliegende Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011 nicht rechtmäßig ist. Beide Parteien haben jetzt die Gelegenheit, sich über die heute durch die SG Sachsen vorgelegte Abrechnung für 2012 zu verständigen. Als Datum für die Urteilsverkündung in der Angelegenheit wurde der 6. März festgelegt. Weitere Infos liefern wir später!"

  • LVZ Sportbuzzer:


    "Neues aus dem Gerichtssaal: In der heutigen Güteverhandlung in der so genannten "Betriebskostenaffäre" zwischen der BSG Chemie Leipzig und der SG Sachsen Leipzig e.V. vor dem Amtsgericht Leipzig, stellte die zuständige Richterin fest, dass die bis dato vorliegende Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011 nicht rechtmäßig ist. Beide Parteien haben jetzt die Gelegenheit, sich über die heute durch die SG Sachsen vorgelegte Abrechnung für 2012 zu verständigen. Als Datum für die Urteilsverkündung in der Angelegenheit wurde der 6. März festgelegt. Weitere Infos liefern wir später!"


    Ok alles wie gehabt, die BK Abrechnung aus Lummerland für die Tonne, entgültiges Urtei dann am 6.März und Tschüss SG Lummerland :schild: :engel24:

  • LIZ Online:



    "Das Leutzscher Derby bei Gericht ging am Donnerstag in die nächste Runde. Diesmal wollte die SG Sachsen Leipzig die Rechtmäßigkeit der Minderung von Betriebskosten-Abschlägen durch die BSG Chemie überprüft wissen. Das erste Duell bei Gericht ging klar an die Chemiker. Die Grün-Weißen hatten gegen die anderen Grün-Weißen im August eine Verfügung erwirkt, die es der SG Sachsen untersagte, der BSG Chemie wegen der geminderten Zahlungen den Strom abzustellen.


    Beide Vereine zanken sich seit Mitte 2012 um die Rechtmäßigkeit der Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011. Überwiesen die Chemiker bis Oktober 2012 monatlich 2.500 Euro an die SG Sachsen, waren es danach nur noch 1.000 Euro. Die BSG Chemie geht von schweren inhaltlichen wie formalen Mängeln der Abrechnung für das Jahr 2011 aus.


    Das Landgericht Leipzig hatte heute jedoch nur über die Rechtmäßigkeit der geminderten Zahlungen zu entscheiden. Die Chemiker waren mit der stärkeren Mannschaft angereist. Fünf Vorstände und ihr Rechtsanwalt Andreas Richter saßen den SG-Sachsen-Vorständen Jamal Engel und Jan Hoppe gegenüber. Diese ließen sich von Rechtsanwalt Peter Gischke vertreten.


    Das Publikumsinteresse war seitens der Chemie-Fans groß, der Sitzungssaal viel zu klein. Justizwachtmeister komplimentierten sogar Pressevertreter, die keinen Sitzplatz gefunden hatten vor die Tür. Eine unrühmliche Geste, zumal im Vorfeld kein Akkreditierungsverfahren stattgefunden hatte.


    Wenngleich die SG Sachsen Beobachtern zufolge wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand stehen soll, ging Gischke sogleich in die Offensive. Vor Verhandlungsbeginn ein taktischer Schlenker. Der Jurist überreichte seinem Kollegen Richter die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2012.
    Das Dokument wäre laut Untermietvertrag eigentlich schon zum 30. Juni fällig gewesen. Schuld an der langen Verzögerung seien die Versorgungsunternehmen gewesen, die erst zu Jahresende hin abrechnen würden.


    Kaum hatte die Vorsitzende Ingrid Voos die Sitzung eröffnet, brüskierte Gischke die anwesenden Chemiker. "Bis heute ist die Beklagte der Meinung, der Alfred-Kunze-Sportpark lässt sich gratis verwalten." Selbstredend sei die Abrechnung für 2012 korrekt. "Die Betriebskostenabrechnung für 2012 bedarf der Prüfung", erwidert Richter. Sollte sie tatsächlich stimmen, dürfen sich die Chemiker auf ein Guthaben von über 5.000 Euro freuen.


    Viel mehr kam mit diesem Schachzug heute nicht heraus. Das Gericht wies die Parteien darauf hin, dass die Nebenkosten für November und Dezember 2012 abrechnungsreif sind. Eine Entscheidung konnte Richterin Voos am Donnerstag nicht fällen. Gischke hatte zudem der Vorsitzenden - wohl absichtlich - keine Kopie der neuen Abrechnung mitgebracht. Bis 6. März möchten sich beide Parteien zusammensetzen, um die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung auszuloten. Andernfalls verkündet das Gericht am 27. März sein Urteil. Die inhaltlichen Mängel der Abrechnung für 2011 sollen in einem späteren Verfahren thematisiert werden."

  • Zitat: LVZ Sportbuzzer:


    "Neues aus dem Gerichtssaal: In der heutigen Güteverhandlung in der so genannten "Betriebskostenaffäre" zwischen der BSG Chemie Leipzig und der SG Sachsen Leipzig e.V. vor dem Amtsgericht Leipzi, stellte die zuständige Richterin fest, dass die bis dato vorliegende Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011 nicht rechtmäßig ist. Beide Parteien haben jetzt die Gelegenheit, sich über die heute durch die SG Sachsen vorgelegte Abrechnung für 2012 zu verständigen. Als Datum für die Urteilsverkündung in der Angelegenheit wurde der 6. März festgelegt. Weitere Infos liefern wir später!"




    Wer auch immer das geschrieben hat, bitte lieber Vorstand gib auf der offiziellen Seite eine Stellungnahme ab. Selbst das Datum ist falsch !




  • Da ich heute das Glück hatte einen Sitzplatz zu bekommen war ich natürlich auf Augenhöhe von Jamal und Beistand. Und was der Herr von der LVZ da schreibt lag vielleicht daran , dass er nur einen Stehplatz hatte,
    dennoch sollte man sich besser informieren, denn bis zum 6.März haben beide Partein die Möglichkeit sich zu einigen.
    Und falls es keine Einigung gibt, dann fällt das Gericht sein Urteil am 27.März.


    Falls, ansonsten wird wahrscheinlich wirklich ein " Gerichtssaal" benödigt!

    :NdBSG:

  • Groteskes Leutzscher Derby / Kommentar
    Betriebskosten-Affäre vor Gericht, Fusions-Gedanken und ein Match gegen den 1. FC Köln



    Die BSG Chemie Leipzig feiert in diesem Jahr den 50. Geburtstag ihres größten Triumphes - am 10. Mai 1964 machten die Leutzscher mit einem 2:0-Sieg in Erfurt den Gewinn der DDR-Meisterschaft perfekt. Den Namen des Meistertrainers Alfred Kunze trägt der marode Sportpark in Leutzsch - um die Betriebskosten wird zwischen dem Hauptpächter SG Sachsen und dem Untermieter BSG Chemie verbissen gekämpft.
    Die Vorsitzende Richterin am Land­gericht, Ingrid Voos, gab gestern am Ende einer Güteverhandlung zu Protokoll, dass die beiden Vereine bis zum 6. März dem Gericht einen Gütevorschlag mitteilen sollen. Ansonsten wird am 27. März erneut verhandelt. Es geht um Zahlungen der Jahre 2011 und 2012, die letztere Abrechnung präsentierte die SGS-Delegation verspätet im Gericht.
    Ein Streit, der dem grün-weißen Fußball-Herz schmerzt, der die Vereine nicht voranbringt. "Es geht nicht um Gewinner oder Verlierer", sagte SGS-Vorstandssprecher Jamal Engel. Und sein Chemie-Kollege Dirk Skoruppa bekannte: "Dieser Streit raubt uns Kräfte, die wir für andere Dinge besser gebrauchen könnten."
    Die Kraft wird beispielsweise benötigt für eine würdige Party zum großen ­Jubiläum. Traum-Kontrahent ist der 1. FC Köln - der Meister von Deutschland West der Saison 1963/64. "Dann könnten wir die deutsche Meisterschaft von 1964 ausspielen. Endlich", sagte Skoruppa mit einem Lächeln und glänzenden Augen.
    Aber die Kraft wird beispielsweise auch für ein mögliches Zusammengehen beider Vereine benötigt. Da sind Gräben zuzuschütten, da muss Überzeugungsarbeit geleistet werden. In den eigenen Reihen brennt es lichterloh.
    LVZ erfuhr gestern exklusiv: Am 3. November 2013 gab es ein Geheim-Treffen mit jeweils drei Präsidiums­mitgliedern und einem Vertreter des ­Aufsichtsrates - zu den Moderatoren gehörte der einstige Sachsen-Präsident Thomas Till. Es sollte ausgelotet werden, was geht und was nicht geht. Am Ende wurde eine "Willenserklärung zu einer Fusion der BSG Chemie Leipzig und der SG Sachsen Leipzig" unterzeichnet.
    Ein Quantensprung. Im Anschluss ruderten die Chemiker aber zurück, ihnen habe ein entsprechendes Mandat der Mitgliederversammlung gefehlt. Der Präsident und der Aufsichtsratschef mussten ihre Willensbekundung für nichtig erklären. Eine von vielen Grotesken der vergangenen Jahrzehnte in Leutzsch.
    Vor dem nun anstehenden Gipfel­treffen der Vereinsspitzen in Sachen ­Betriebskosten in der letzten Februar-Woche ist eine weitere juristische Auseinandersetzung schon im Anrollen. Die BSG Chemie klagt gegen den bestehenden Cateringvertrag, laut der Vereinbarung liegen die Rechte bei der SG Sachsen. Den Satz des Tages sprach SGS-Anwalt Peter Gischke: "Ich habe es der Gegenseite schon gesagt. Es würde wirtschaftlich Sinn machen, den Alfred-Kunze-Sportpark zu betreiben, wenn es nur einen gemeinsamen Verein geben würde." Torsten Teichert


    Kommentar
    Die Spitze des Eisberges



    Die Betriebskosten-Affäre in Leipzig-Leutzsch zwischen den grün-weißen Vereinen ist nur die Spitze des Eisberges. Natürlich, die Zahlen müssen stimmen, das Gericht hat die Parteien noch einmal zu einer gütlichen Einigung aufgefordert. Es wird irgendwann einen Spruch geben, der alle Beteiligten Kraft, Zeit und Geld gekostet hat. Und davon haben beide Vereine nicht zu viel. Jedoch immer noch Zugkraft, entstanden aus einer unglaublichen Tradition - aber solch Bonus im Volk ist nicht endlos.
    Es muss eine Strategie her, wie die Klubs die erlahmenden Kräfte einen - sonst gibt es keine Zukunft im und für den Alfred-Kunze-Sportpark. Nun werden einige Vereinsvertreter aufschreien, uns geht es doch gut, wir sind auf dem Weg nach oben - nur der Rivale kränkelt. Schaut in Eure Kassen und Spiel-Klassen (Männer und Nachwuchs). Ihr müsstet es besser wissen. Die unterschriebene Willenserklärung zu einer Fusion hat gezeigt, dass die Vereinsspitzen das Problem erkannt haben. Einige Fans haben die Führung der BSG Chemie zurückgepfiffen. Gehört diesen die Tradition ganz allein?

    Quelle: Print-LVZ vom 07.02.2014


    Welche Fans sollen den Vorstand zurück gepfiffen haben ? Von was träumt der Journalist da? ;