Lokomotive ohne Dampf

Norgeskogen schrieb:

Die Leuchten von SL haben rausgefunden, dass natürlich die BSG an allem schuld ist. Chemie hat dreist einen Spitzel in den Vorstand geschmuggelt, zum Glück wurde der jetzt geoutet:

"So langsam werden wir das Gefühl nicht los, dass die Zerstörung unsrer Fanszene von außen gesteuert wird. Oder wie kann einem echten Lokisten der Erzfeind gefallen, dessen Vorstandsmitglieder sich laut diversen Internetbeiträgen aktiv an bewaffneten Überfallen auf Lok Fans beteiligt haben sollen.

https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-xfp1/v/t1.0-9/q88/s720x720/10370362_737281903010210_929120693845373385_n.jpg?oh=43ad1876c375656e8a3a674d5a2539ca&oe=5471D3B1 "

https://www.facebook.com/pages…K/475417362530000?fref=ts

:kringel: :kringel: :kringel:

Alles anzeigen

Bemerkenswert das eine Gruppierung im Zuge einer von ihr geführten Schmutzkampagne gegen das eigene Präsidium ihrem Vereinsvorsitzenden Verrat unterstellt. Eine Gruppierung die noch vor gar nicht all zu langer Zeit, mit Nazikadern wie z.B. Thomas G. als Wolf im grün weißen Schafspelz an der Zerstörung des Leutzscher Fussballs arbeitete. Eine Gruppierung die Übergriffe mit Waffengewalt anprangert, aber eben Diese in brutalster Weise in den letzten Jahren auf Chemiefans verübte. Beispiele kann man sich hierbei ersparen und sind bekannt.

Grimma gewinnt 3:1 gegen klo!!! :respekt:

http://www.bild.de/regional/le…ld-aus-37738914.bild.html

es geht weiter, sieht mir nach einem inside-job aus

Bei Lok ist man gerade wieder mal dabei , das letzte bißchen verbliebene Basisdemokratie (ihr eigenes Präsidium können die schon garnicht mehr selbst wählen) mit Ausgliederung der 1.Mannschaft und Bildung einer GmBH zu verkaufen: http://www.lok-forum.de/forum/index.php?topic=31965.0
Sicherlich wird das kurzfristig und mit Investormillionen zurück in die Regionalliga führen,aber was dann kommt, kennt man als ehemaliger FC Sachsen Fan ja zu Genüge..... :affen:
Sollte es irgendwann einmal bei unserer Chemie -dem Verein mit gelebter MNitgliederbestimmung und Basisdemokratie :daumen: - solche Zustände geben, war es das für mich.

Viele Lokfans mögen zwar die Umwandlung in eine GmbH nicht, aber ich sehe die ETL dort als Hauptsponsor. Und das Geflecht erinnert stark an die vorherigen Macher. Man hat sich wieder zu abhängig gemacht von einer Person bzw. einer Firma. Aber für die Lokis sind wir ohnehin nur der letzte Dreck, deshalb habe ich kein Mitleid. Beim letzten Spiel waren auch nur 1700 Fans, ok die Lokführer streikten. Reicht eigentlich locker, wenn man keine Schulden abbauen müsste. Aber man wollte ja unbedingt Konkurrent von RB sein.

Arbeitet Gruschka nicht auch im Sportamt?

@schaal ich habe die auch nicht für so dumm gehalten sich ihre eigenen Mitgliederrechte zu beschneiden und TROTZDEM ging bei deren letzten MV der Antrag daß das Präsidium zukünftig vom Aufsichtsrat und nicht von den Mitgliedern gewählt wird glatt durch.
Wenn du heute siehst wie mit sportlich höheren Ligen gelockt wird wenn die Mitglieder nur der GmBH zustimmen , dann wäre ich nicht so sicher daß es nicht einfach abgenickt wird...

@chemiexperte das mit ETL wird wohl so kommen und wohl auch kurzfristig Erfolg haben.Das Präsidum wird von Leuten des Investors besetzt und Sponsorleistungen werden zu Krediten der GmBH an den Verein..das kennen wir doch alles schon von Kölmel und Lonzen............bis zur nächsten Insolvenz.

Ein Zitat dort kann ich genauso unterschreiben:
Zur Sache: Ich wünsche mir meinen Verein in finanziell sicheren Fahrwassern, von Sponsoren finanziert und mit der perspektive auf Profifussball etwas oberhalb der 5. Liga. Dieser Wunsch ist in einer Großstadt mit ca. 500.000 Einwohnern und hinreichender Wirtschaftskraft geradezu mäßig ambitioniert. Dazu ist ein Drittliga-taugliches, dem Zeitgeist angemessenes und halbwegs modernes Stadion allerdings die Grundvoraussetzung. In einer Stadt dieser Größenordnung findet sich allerdings auch dafür eine Lösung. Beispiele gibt es in Zwickau, Halle, Magdeburg usw. .
Blöd ist nur, das unsere Stadt Leipzig heist. Hier ist der ortsansässige Traditionsverein weder Partner noch partizipiert er von einer gönnerhaften Einstellung in städtischer Wirtschaft und Politik. Wir sind eher das ungeliebte Kind, beinahe oder wirklich lästig, ein echtes Aschenputtel. Die Antwort der Rathausherren auf eine Bitte um finanzielle Unterstützung bei Stadionneubau oder Stadionsanierung kennen wir bereits im Voraus: "Stadion? Haben wir schon! Spielt doch in der *** **** Arena!"

Einspruch!

1. Vergleiche mal die Berichterstattung von LVZ, MDR und BILD bezüglich Lok in der Landesliga und Chemie in der Landesliga. Selbst ein 3. KK-Spiel von Lok im Zentralstadion wurde eine Woche lang in der BILD mit täglich einer Seite gefeaturt.
2. Im Lok-Vorstand sitzt Gruschka, der sein Auskommen im Sportamt der Stadt Leipzig hat. Für ihn ist es ein Leichtes GEGEN Chemie zu arbeiten. Und FÜR Lok.

Nur um mal diese 2 Punkte zu benennen.

In jeder größeren Stadt gibt es mehrere Vereine, in kleineren wie Manchester sogar 2 mit stetiger Championsleague-Präsenz. Man darf nicht rumheulen, aber auch sich nicht im ruhigen Fahrwasser wähnen.
Die BSG Chemie muss ihr derzeitiges Potenzial (siehe Facebook mit über 8700 Likes die Nr. 66:-) in Deutschland) sportlich umsetzen, nicht unbedingt diese Saison, aber spätestens in 2 oder 3 Jahren Oberliga spielen.
Parallel dazu kleinere Reparaturarbeiten am Kunze durchführen, fertig ist der Lack. Ich will in Leutzsch kein Stadion wie in Halle oder Magdeburg bzw. wie in Zwickau geplant. Niemals!
Unser Reichtum sind der Dammsitz, der auf 3000 Plätze ausgebaut werden kann, eine Denkmal geschützte Tribüne für ca. 900 Leute, wenn diese saniert ist, ein Norddamm mit ca. 9000 Stehplätzen, ein Familienblock mit Raucherbereich und eine Geschäftsstelle, die wohl die schönste in Deutschland ist, weil in der Art Deco-Ära gebaut wie der Zwenkauer Konsum. Man kann über den Gästeblock mal irgendwann eine Zusatztribüne in U-Form bauen und die Lücken neben der Tribüne und links und rechts von der Geschäftsstelle behutsam füllen. Das ist aber Zukunftsmusik, die nicht einmal ich hören werde.

Chemie-Experte schrieb:

Einspruch!

1. Vergleiche mal die Berichterstattung von LVZ, MDR und BILD bezüglich Lok in der Landesliga und Chemie in der Landesliga. Selbst ein 3. KK-Spiel von Lok im Zentralstadion wurde eine Woche lang in der BILD mit täglich einer Seite gefeaturt.
2. Im Lok-Vorstand sitzt Gruschka, der sein Auskommen im Sportamt der Stadt Leipzig hat. Für ihn ist es ein Leichtes GEGEN Chemie zu arbeiten. Und FÜR Lok.

Nur um mal diese 2 Punkte zu benennen.

In jeder größeren Stadt gibt es mehrere Vereine, in kleineren wie Manchester sogar 2 mit stetiger Championsleague-Präsenz. Man darf nicht rumheulen, aber auch sich nicht im ruhigen Fahrwasser wähnen.
Die BSG Chemie muss ihr derzeitiges Potenzial (siehe Facebook mit über 8700 Likes die Nr. 66:-) in Deutschland) sportlich umsetzen, nicht unbedingt diese Saison, aber spätestens in 2 oder 3 Jahren Oberliga spielen.
Parallel dazu kleinere Reparaturarbeiten am Kunze durchführen, fertig ist der Lack. Ich will in Leutzsch kein Stadion wie in Halle oder Magdeburg bzw. wie in Zwickau geplant. Niemals!
Unser Reichtum sind der Dammsitz, der auf 3000 Plätze ausgebaut werden kann, eine Denkmal geschützte Tribüne für ca. 900 Leute, wenn diese saniert ist, ein Norddamm mit ca. 9000 Stehplätzen, ein Familienblock mit Raucherbereich und eine Geschäftsstelle, die wohl die schönste in Deutschland ist, weil in der Art Deco-Ära gebaut wie der Zwenkauer Konsum. Man kann über den Gästeblock mal irgendwann eine Zusatztribüne in U-Form bauen und die Lücken neben der Tribüne und links und rechts von der Geschäftsstelle behutsam füllen. Das ist aber Zukunftsmusik, die nicht einmal ich hören werde.

Alles anzeigen

Der 2.Punkt ist aber nichts besonderes.

Henry Aulich ist Geschäftsführer der BSG und arbeitet wo ? Natürlich auch bei der Stadt Leipzig ! ( "Hauptberuflich arbeite ich bei der Stadtverwaltung Leipzig, so dass ich nach dem Feierabend meistens direkt nach Leutzsch fahre,……." http://www.chemie-leipzig.de/index.php?id=25&tx_ttnews%5Bcat%5D=14&tx_ttnews%5BbackPid%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=581&cHash=b3249d531561f7394b2d55a41e4db677)

Gut, für mich sind das trotzdem zwei verschiedene Schuhe. Gruschka tangiert die BSG Chemie mehr, da das Sportamt von hoher Relevanz für Chemie ist. Normalerweise sind politische Entscheidungsträger in den Ausschüssen die ersten Ansprechpartner, aber das Wort Ausschuss steht hier nicht für umsonst. Es hat in den letzten Jahren einfach nichts gebracht. Da bekommt die SG Sachsen Leipzig, die sich offen zur Homophobie im Fußball bekannt hat, einfach mal einen Pachtvertrag von einer linken Stadtrats- und damit Ausschussmehrheit.

http://www.zeit.de/sport/2014-…ig-fans-rechtsextremismus

"Die Mitglieder von Lokomotive Leipzig haben soeben auf der Mitgliederversammlung für die Ausgliederung der ersten Mannschaft aus dem Verein gestimmt. Mit 230 zu 25 Stimmen wurde ein 90-prozentige Mehrheit für die Ausgliederung erreicht"
http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Lok-Leipzig-Mitglieder-stimmen-fuer-Ausgliederung&folder=sites&site=news_detail&news_id=8312&gal_id=446&bild_nr=1

Nur die dümmsten Kälber..... :affen:

schaal67 schrieb:

Schade ich hab mich geirrt aber es waren nicht mal 30 Prozent der Mitglieder da,was soll dabei och raus kommen.

FÜR MICH GILT IMMER NOCH DER SONG
GEBT ??? WENN DER FCL DURCH DIE ???KAMMER RAST

Leipzig ist :fahne8:

261 von 1667 das ist gerademal jedes Achte Mitglied oder gut 15% der Mitglieder bei der Entscheidung über SOLCH eine einschneidente Veränderung......... auf den Ersten Blick echt mies. :kopf:
Allerdings sollte man die Zahlen etwas relativieren , zum einen werden enorm viele "Karteileichen" weiterhin als Mitglieder geführt die schon lange keinen Mitgliedsbeitrag mehr zahlen (Frauenabteilung?) -ist halt immer gut für die Presse mit einer hohen Mitgliederzahl darzustehen-das war beim FC Sachsen nicht anders.
Zum anderen muss man die nichtstimmberechtigten Mitglieder z.B. der zahlreichen Nachwuchsmannschaften sowie grundsätzlich alle unter 18 Jahren von den 1667 abziehen.
Letzendlich wird die real existierende stimmberechtigte Mitgliederzahl wohl irgendwo bei der Hälfte der 1661 liegen und da sind die 261 plötzlich garnicht so schlecht.

Guckt ihr.

21.11.2014 – ein historisches Datum für den 1. FC Lokomotive Leipzig?

Für die erste Männermannschaft wurde am gestrigen Freitag, den 21.11.14, auf der Mitgliederversammlung beschlossen, diese in eine GmbH auszugliedern.

http://wp.me/p3oyFJ-15N

Phönix Zottel schrieb:

Langfristig gesehen kann diese Entscheidung für Lok Leipzig richtig sein,aber eben nur Langfristig.Denn es ist doch garnicht gesagt,daß Das Sponsoren anlockt.Wo sollen die denn auf einmal alle herkommen? Durch den Einstieg von RB ist in dieser Stadt Sponsorentechnisch so ziemlich alles im Arsch.Warum? Weil die hier angesiedelte Großindustrie gar kein Interesse an der sogenannten Sportstadt hat.Warum sollte Sie auch.Und kleinere Sponsoren bringen dich nicht weiter,wenn man sich solch hohe Ziele setzt wie in Probstheida.Und genau da liegt der Hund begraben bei den Lokisten,denn man will mit aller Macht die Nummer 2 in dieser Stadt sein,übersieht aber dabei,daß es auch noch andere Vereine gibt,die Ihnen diesen Platz streitig machen werden.Mag sein das sie über die BSG´noch´müde lächeln,aber wir haben eine andere Philosophie und das ist gut so.Und nicht zu vergessen so komische Konstrukte wie Inter und Markranstädt,wo Geld anscheinend keine Rolle spielt,aber die Ambitionen genauso groß sind.Sicherlich Zuschauertechnisch völlig uninteressant und die meisten Spiele finden unter Ausschluß der Öffentlichkeiz statt,aber spätestens wenn Inter nächste Saison Konkurrent von Lok in der Oberliga sein sollte(ich hoffe allerdings immer noch das wir das sind),beginnt dort das nächste Rattenrennen.Also verfällt man wieder in alte Strickmuster,bekommt kalte Füße,rüstet auf und so weiter.Alles wie gehabt und ob eine GmBH daran etwas ändert, mag ich in dieser Stadt bezweifeln.Zu viele Sponsoren mit allergischer Kurzatmichkeit haben in dieser Stadt Ihre Zelte aufgeschlagen,um dann für den schnellen Erfolg Vereine in den Ruin zutreiben und sich wieder zu verpissen.Und leider prostituiert man sich in Probstheida gerade für dieses Modell.

Lok setzt ganz klar auf "ETL" und seinen Millionenschweren Chef. Allein die Geschichte (TEBE und der Gerlingkonzern, FC Sachsen und Kinowelt ) zeigt wo eine solche Konzentration auf einen einzigen Großsponsor (und so ein Großsponsor duldet keine Sponsorenkonkurenz neben sich !) nach ein paar Jahren und einem Strohfeuer des Erfolges endet. Wenn ich jetzt schon wiedersolche Sprüche höre "2020 in der Dritten Bundesliga" -dann erinnert mich das viel zu sehr an Vergangene Schnellbootzeiten in unserer Historie-und wir haben unsere Lektion daraus gelernt! :niemand:

DEFENS schrieb:

Lok setzt ganz klar auf "ETL" und seinen Millionenschweren Chef. Allein die Geschichte (TEBE und der Gerlingkonzern, FC Sachsen und Kinowelt ) zeigt wo eine solche Konzentration auf einen einzigen Großsponsor (und so ein Großsponsor duldet keine Sponsorenkonkurenz neben sich !) nach ein paar Jahren und einem Strohfeuer des Erfolges endet. Wenn ich jetzt schon wiedersolche Sprüche höre "2020 in der Dritten Bundesliga" -dann erinnert mich das viel zu sehr an Vergangene Schnellbootzeiten in unserer Historie-und wir haben unsere Lektion daraus gelernt! :niemand:

In 5 Jahren 2 Aufstiege, das ist aber auch nicht übertrieben. Bleibt jetzt die Frage wo du, Defens, die BSG im Jahr 2020 siehst. Ein Verein ohne Ziele ist ja irgendwie auch langweilig !