Ortsderby Sonntag 5.5. 16.00

  • Nun also das Derby am Südfriedhof sportlich geht es nur darum ob Chemie den einstelligen Tabellenplatz festigen kann .Aber auch darum wer ist die Nr.1 in der Stadt und können wir endlich mal dort gewinnen das ist die Spannung die in diesen Spiel liegt . Nach der Statistik endet es Unentschieden mal sehen was es wird:Fahne::NdBSG:

  • Regionalliga-Stadtduell

    Chemie-Kicker Philipp Wendt vor dem Leipziger Derby: „Ich glaube an Karma“

    Er zählt zu den zuverlässigsten Stützen der BSG Chemie Leipzig: Philip Wendt (r.).

    Er zählt zu den Stützen der BSG Chemie Leipzig und ist in seiner siebten Saison in Grün-Weiß nicht mehr wegzudenken: Philipp Wendt im LVZ-Interview vor dem Derby am Sonntag (16 Uhr) bei Lok Leipzig.

    Jens Fuge Jens Fuge 04.05.2024, 08:00 Uhr

    Leipzig. Man kann sich schnell in dem schmal gewachsenen 1,90-Meter-Mann täuschen: Philipp Wendt wirkt nach außen verschlossen, ernst, einsilbig. Ist er aber gar nicht: „Nein, im Gegenteil, ich lache gern und erzähle auch mal was. Und auf dem Feld schon gleich gar nicht. Da versuche ich, Verantwortung zu übernehmen und auch entsprechend einzuwirken auf die Mitspieler“, sagt der gebürtige Laußiger und Mittelfeldspieler der BSG Chemie Leipzig. Da kann es durchaus auch schon mal laut werden. Seinen Stellenwert im Team kennt er, nach den vielen Großereignissen mit den Leutzschern in den zurückliegenden Jahren fühlt er sich gereift: „Ich denke schon, dass ich ein Führungsspieler bin, ich war ja auch als jüngerer Spieler kein stilles Mäuschen.“


    Seine Bilanz in Grün-Weiß: 158 Pflichtspiele in Liga und Pokal, sieben Treffer. Sein wichtigster war sicher der im DFB-Pokal gegen Regensburg in der 69. Minute: „Das war echt ein absolutes Highlight. Ein Tor gegen einen um zwei Klassen höheren Verein zu erzielen, kommt ja auch nicht alle Tage vor.“ Auch das Freundschaftsspiel bei Eintracht Frankfurt zählt er zu den schönsten Erlebnissen bisher. Gegen einen Silva oder Bas Dost zu spielen, war für den im Nachwuchs von Energie Cottbus Aufgewachsenen auch nichts Alltägliches.


    Saison war bisher „Berg- und Talfahrt der Gefühle“

    Die zurückliegende Saison bewertet der schnelle Sprinter als „Berg- und Talfahrt der Gefühle“. „Es waren Phasen drin, da haben wir ein paar Spiele nacheinander verloren, dann wieder ein paar in Serie gewonnen. Es war sehr durchmischt.“ Indes hätte ihm jemand vor der Saison den gegenwärtigen Platz Neun mitsamt sechs Punkten Vorsprung auf den Lokalrivalen prognostiziert, hätte er das „direkt unterschrieben“. Woher kam die Unbeständigkeit? „Es ist schon so, dass wir vor allem bei den Wochenspielen die schlechteren Spiele abgeliefert haben. Altglienicke, BFC, Greifswald… Da spielen die veränderten Abläufe eine große Rolle, nach der Arbeit zum Bus, dann die lange Fahrt im Bus – dann sieht es eben so aus, wie es aussieht“, beschreibt „Wendter“ die Unbilden des Amateur-Alltags.


    Chemie Leipzigs Philipp Wendt überwand Loks Theo Ogbidi im Derby 2021.

    Chemie Leipzigs Philipp Wendt überwand Loks Theo Ogbidi im Derby 2021.

    Quelle: Christian Modla


    Dass er das viele Training und die Mühen der Wochenspiele mit der Arbeit vereinen kann, ist für ihn ein großes Glück. Als Personalberater für Heizung, Klima und Lüftung versucht er, den Firmen die verzweifelt gesuchten Fachkräfte zu finden. „Ich arbeite dort erfolgsbezogen, bekomme also nur Geld, wenn ich erfolgreich bin“, sagt er zum Arbeitsalltag. Dann ist es auch möglich, einen nötigen früheren Feierabend herauszuarbeiten. Zeit für professionelle Pflege wie bei den Profis fehlt aber. „Das ist eben der Unterschied zu höheren Ligen, dass dann manchmal die Frische im Kopf fehlt, ist doch klar“.

    Vor dem Derby in Probstheida: „Ich glaube an Karma“

    Dass man bei der BSG Chemie Leipzig die Strategie der kleinen Schritte gewählt hat, unterstützt der frühere Eilenburger. Wenngleich er den höherklassigen Fußball für sich persönlich noch nicht gänzlich abgeschrieben hat: „Man will immer so hoch wie möglich spielen, das ist doch klar. Man kann auch nichts ausschließen, wenn sich die Möglichkeit ergibt.“ Doch er steht fest im Leben, hat Job, Freundin, Familie, gilt als heimatverbunden – und er weiß, was er bisher erreicht hat: „Ich bin einen guten Weg gegangen, auf den ich stolz sein kann. Am liebsten entwickle ich mich weiter mit Chemie!“ Zeit hat der 27-Jährige dafür noch genügend.


    Am Sonntag (16 Uhr, MDR) steht erst einmal das Ortsderby bei Lok Leipzig an. Eine Geheimformel, wie Chemie endlich mal ein Tor in Probstheida, geschweige denn einen Derbysieg erzielen könnte, hat auch Wendt nicht: „Im Derby kann immer alles passieren. Wir waren ja schon ein paar Mal knapp dran. Wir fahren mit breiter Brust dahin, und werden Lok alles abverlangen.“ Die gängigen Rituale, die unter Fußballern weit verbreitet sind, pflegt auch er – verrät sie aber nicht: „Ich glaube an Karma. Deswegen konzentriere ich mich nur auf das Positive und denke mir einfach: Es wäre doch das Schönste, dort zu gewinnen. Und das hilft dann hoffentlich auch!“




  • Krönender Saisanabschluss, die Vollprofis der "Grössten der Welt" mit einer Halbamateurmannschaft -zum Abofiff gar mit einem Mann weniger -in deren eigener Stadionruine geschlagen . 9 Punkte vor Dösen und damit uneinholbar. Ich hab nicht verstanden wie die selbst beim Stand von 0:1 in der 1.HZ gefühlt aller 30 Sekunden zurück zu ihren Torhüter spielen- in der 2.HZ haben die wenigstens "nur" aller 60 Sekunden zurück zum Tormann gespielt.Das Dösenpublikum wie inmer sehr einfallsreich beim Anfeuern ihrer Mannschaft: "Chemieschweine raus" ,"Wir sind die grössten der Welt" und "Elohgkahh!".. 🥱.....damit hat sich deren Kreativität dann auch schon erschöpft. Schiri war sehr gut, auch die Gelb Rote für Brüggmann am Ende kann man akzeptieren. :Fahne::Fahne::Fahne::pokal:

  • Beste taktische Leistung der Saison

    Da kann man drüber streiten, das war für mich das Cottbus-Spiel. :D

    Heute kam einfach von Dösen wenig bis gar nichts. Ich dachte in der 2.HZ drehen die auf und spielen aggressiv nach vorn, stattdessen kam da gar nichts mehr und wir konnten das 2:0 entspannt verwalten. Schade, dass nicht noch das 3:0 gefallen ist. :D


    :cool::schal:


    DERBYSIEGER!


    :Fahne::Fahne::Fahne:

  • Vorsicht, unsere Jungs sind einfach mal doppelt so viel gelaufen wie die, jeder wurde gedoppelt, jeder hat sich für den anderen eingesetzt. Die waren einfach beeindruckt vom Volleinsatz unserer Spieler. Wir haben denen ihr Spiel nicht zugelassen, Sirch und Ballo komplett abgemeldet und genervt... Schau es Dir nochmal an. Das war eine absolut Klasseleistung, denen ihr Spiel zerstört und unseres aufgedrückt. Ich fand das schon taktisch super...

    Cottbus war der Test, heute - das war die Kür! :schal: