Leutzscher Zukunft?

  • Zitat ChristianS.:
    ... ("heyjoe", noch weitere...?)



    Versteh ich nicht ganz. "hey joe" bin ich - und ich bin/war nie in einem "Internen Forum" angemeldet. Ich hoffe nicht, dass mein Name hier von irgend welchen Leuten missbraucht wird - auch wenn das in guter Absicht passieren sollte.


    Doch zurück zum Thema:
    Ich freue mich, dass die Rückkehr in den AKS nun scheinbar geklappt hat. Hoffen wir, dass das dem Verein und den beiden Männermannschaften den erhofften Aufschwung gibt.


    Wie werden es aber nun die Fans halten? Besucht man künftig die Spiele der "Ersten", die ja zum großen Teil aus hemaligen Blauweissen besteht? Haben "Alt-Chemiker" die Chance oder überhaupt das Niveau, die Mannschaft zu verstärken, oder sind Neuzugänge aus anderen Vereinen im Gespräch? (Auch vom FC Sachsen?) Werden die Fans die ehemaligen Blauweissen als erste Mannschaft der BSG akzeptieren, obwohl es zu denen kaum eien über Jahre gewachsene emotionale Beziehung gibt?


    Oder werden sich doch viele Fans nun zu den Spielen der neuen "Zweiten" einfinden, weil sie mit denen in den letzten Jahren den Weg über die unteren Ligen gegangen sind und die Aufstiege gefeiert haben?

  • Quelle: LVZ-online/Knipser
    Kunze-Sportpark bleibt noch geschlossen – Kommune wartet weiterhin auf Unterlagen
    mpu/ukö
    Leipzig. Die Leutzscher Stadionfrage ist auch nach dem offiziellen Ende des FC Sachsen noch eine Hängepartie. „Vorerst bleibt der Alfred-Kunze-Sportpark geschlossen und das ist auch richtig so“, erklärte Sportamtsleiterin Kerstin Kirmes am Freitagnachmittag gegenüber LVZ-Online.
    Der Insolvenzverwalter des FCS, Heiko Kratz, habe die Schlüssel am 30. Juni im Namen des bisherigen Pächters bei der Kommune abgeliefert. Und solange die beiden potentiellen neuen Mieter, die SG Leipzig Leutzsch und die BSG Chemie Leipzig, entsprechenden Dokumente über die vom Amt geforderte Einigung samt Finanzplanung vermissen lassen, liegen die Schließwerkzeuge auch weiter im Neuen Rathaus.
    „Einige Unterlagen sind schon hier, aber noch fehlen weitere autorisierte Dokumente“, sagte Kerstin Kirmes. Im Falle, dass die notwendigen Schriftstücke alsbald eingehen, könne das Amt aber auch schnell reagieren. Denn schließlich können derzeit weder die Nachwuchs- und Herrenteams der SGLL, noch die beiden Herrenmannschaften der BSG Chemie in Leutzsch trainieren.
    Laut Jamal Engel, Sprecher der SGLL, haben sich sein Verein und die BSG Chemie bereist am Donnerstag geeinigt. Demnach soll die Sportgemeinschaft Hauptnutzer des Kunze-Sportparks werden, die Ballsportler Unterpächter. „Es waren harte Gespräche,
    aber sie liefen immer fair ab. Wir haben uns auf einen Pachtzins geeinigt, mit dem beide Seiten zufrieden und einverstanden sind“, sagt Engel, der über die Höhe des Pachtzins‘ nicht sprechen wollte.
    BSG-Sprecher Oliver Krause bestätigte die erfolgreichen Verhandlungen. „Wir haben uns verständigt, ich sehe keine Stolpersteine mehr. Beide Seiten können mit dem Vertrag gut leben“, meinte der Chemie-Präsident in spe.

  • Quelle: www.LVZ-online.de


    Neue Mieter im Kunze-Sportpark: Kommune, BSG Chemie und SG Leutzsch einigen sich
    Matthias Puppe

    Leipzig. Eine Woche nach dem Ende des insolventen FC Sachsen hat der Alfred-Kunze-Sportpark neue Mieter gefunden. Sowohl SG Leipzig-Leutzsch, als auch BSG Chemie Leipzig werden künftig im legendären Stadion trainieren und spielen können. Am Donnerstagnachmittag unterzeichnete Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) im Schatten der stadioneigenen Betonfiguren der 1964er Chemie-Meisterelf eine entsprechende unbefristete Vereinbarung mit beiden Vereinen.


    Wie Rosenthal sagte, steht die SG Leutzsch als Hauptmieter des Stadions im Abkommen. Die grün-weiße Konkurrenz der BSG stößt auch auf Drängen der Stadt als Nebenmieter dazu. „Wir haben von unserem Zuweisungsrecht Gebrauch gemacht und die BSG Chemie erhält einen Unternutzungsvertrag“, sagte der Kommunalpolitiker. Dadurch können beide Chemie-Herrenteams nach einem zwischen beiden Parteien abgestimmten Plan im Stadion trainieren und die Landesliga-Mannschaften beider Vereine auf dem Hauptspielfeld ihre Heimspiele austragen.
    „Für das Stadion musste eine neue Perspektive her“, erklärte Rosenthal das Ansinnen der Stadt und fügte an: „Es kamen dafür nur zwei Vereine in Frage.“ Die BSG Chemie habe einstmals schon mit dem verblichenen FC Sachsen eine gemeinsame Lösung gesucht. Und nachdem die SG Leutzsch deutlich machte, dass auch sie sich hier betätigen will, drängte die Stadt auf einen Kompromiss,. „Beide Seiten haben sich dabei auf einander zu bewegen müssen“, sagte Rosenthal, der auch künftig eine konstruktive Kooperation der Clubs erwartet. Nach Hoffnung der Kommune soll die gemeinsame Vertragsunterzeichnung am Donnerstag gar der Auftakt für eine gemeinsame Zukunft gewesen sein.
    Jamal Engel, Vorstandsprecher der SG Leutzsch, räumte ein, dass es kein leichter Weg bis zur Einigung war. „Wir sind nun aber froh über den Kompromiss und ich denke, wir alle können gut damit leben“, sagte er den lauschenden Journalisten. Sein Gegenüber, BSG-Vorstand Uwe Walter, dankte demonstrativ Bürgermeister Rosenthal und Sportamtsleiterin Kerstin Kirmes für ihre Vermittlung im Konflikt und gelobte: „Wir wollen das Beste daraus machen.“
    Die neuen Mieter werden zumindest Einiges besser als der FC Sachsen machen müssen. Denn der einstige Leipziger Spitzenclub ging auch an den horrenden Kosten des zwar schönen, aber maroden Stadions zugrunde. Wie Jens Barthelmes, Vorstandsvorsitzender der SG Leutzsch, gegenüber LVZ-Online sagte, sind dazu einige Sofortmaßnahmen geplant: „Der Fuchsbau kommt weg, in den Duschen werden Zeitschaltuhren eingebaut und auch der Gastronom wird eine Zähleruhr bekommen“, erklärte der Bauunternehmer.
    Auf dem Platz des ehemaligen VIP-Zeltes könnte laut Barthelmes eine Beachvolleyball-Anlage für geneigte Untermieter entstehen, nebenan eine Kletterwand. „Auch die ehemalige Schachabteilung hat signalisiert, wieder mit einziehen zu wollen“; sagte Barthelmes. Die Sanierung des Stadions soll später mit einer Kombination aus kommunalen Fördermitteln und Eigeninitiative gelingen.
    ....



    Für diejenigen die nicht zwischen den Zeilen lesen können ;) hab ich mal einige Stellen Rot markiert die zeigen das sich die SGLL mit Händen und Füsssen gewehrt hat und nur durch ein Machtwort der Stadt der unbefristete (!) Untermietvertrag für Chemie zustande kam. :NdBSG:
    P.S und der SGLL gönne ich natürlich einen "loyalen" Mitstreiter wie S.Sorge :kringel:

  • Was mich mal interessieren würde ist folgendes.
    Der Verein hat ja mit einem Etat vpn rund 230k Euro geplant, da war ja aber nun das ganze Stadion als alleiniger Pächter drin.


    Da ja nun aber der Stadin nur 30k kostet, was passiert denn mit dem restlichen Geld was theoretisch gesehen übrig bleiben würde?
    Ich mein der Verein brauch ja wohl kaum 200k Euro für den laufenden Spielbetrieb oder?

    Immer weiter! Niemals aufgeben! Für das Fünfeck!

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  • Was mich mal interessieren würde ist folgendes.
    Der Verein hat ja mit einem Etat vpn rund 230k Euro geplant, da war ja aber nun das ganze Stadion als alleiniger Pächter drin.


    Da ja nun aber der Stadin nur 30k kostet, was passiert denn mit dem restlichen Geld was theoretisch gesehen übrig bleiben würde?
    Ich mein der Verein brauch ja wohl 200k Euro für den laufenden Spielbetrieb oder?


    Naja Du kannst davon ausgehen das die 250 000 € Zweckgebunden für den Spielbetrieb des Gesamten AKS gebunden waren. Da waren garantiert auch bestimmte Sachleistungen enthalten wie sie z.B bei der Sanierung des AKS angefallen wären.
    Deweiteren Werbebanden die das Ganze Jahr hängen und nicht nur alle 2 Wochen für ein Spiel um dann wieder abgehangen zu werden etc. Dann musst Du ja jetzt nicht nur die ca 30 000 € Miete ausgeben sondern auch in gewissen Maßen denn Nachwuchs der SVG bei Nordwest bzw der SVG bei Eintracht mit finanziell unterstützen. Die hätten ja sionst auch im AKS gespielt.
    Von daher kannst Diu davon ausgehen das von den 250 000€ bei der jetzigen Lösung schonmal ein Batzen weniger zur Verfügung steht.
    Ansonsten wirst Du in der Landesliga auch so einen Etat von minimal 150000 € brauchen.

  • Habe kein passendes Thema gefunden deshalb hier rein


    Meine Meinung dazu lass es einfach es bringt nichts
    Wer will kann zur BSG kommen wer nicht geht eben zur SG Lummerland oder zu den Rasenkaspern.Jeder wie er will.


    http://radio-leutzsch.de/forum/showthread.php?346-Fanclub-Leutzscher-Einheit&p=9607&viewfull=1#post9607


    Fanclub Leutzscher Einheit


    Ca. 30 Anwesende von beiden Seiten. Erfreulich das sich auch Verantwortliche von der BSG den kritischen Fragen gestellt haben. Teilweise auch sehr hitzige Debatten, was zeigt wie tief bereits die Gräben sind. Leider waren nur wenig“ junge“ Sportfreunde anwesend, so dass sich die älteren Jahrgänge die Köpfe über die Zukunft des Leutzscher Fußballs heißredeten.
    Wir maßen uns selbstverständlich nicht an, die einzigsten zu sein welche die Zukunft des Leutzscher Fußballs bestimmen wollen. Aber wir sind ein Teil der Leutzscher Fußballszene, und dies sollte man mittlerweile akzeptieren und sich nicht nur darauf beschränken gegen uns zu argumentieren. Einen Antrag zu stellen erscheint mir einfach zu früh. Was kommt dabei raus? Vielleicht geht er bei der SGLL durch und bei der BSG wird er abgelehnt. Anschließend ist die Motivation der Beteiligten dahin, BSG wird in eine bestimmte Ecke gestellt, und weitere Sportfreunde werden sich weder die SGLL noch die BSG antun. Und die Gräben werden weiterhin verhärtet.
    Das eigentliche vordergründige Ziel ist die Fans beider Vereine wieder zusammen zu bringen. Auch wir müssen akzeptieren dass eine Einheit nicht alle wollen. Aber warum muss daraus eine Feindschaft werden?


    Wie bereits gestern vorgeschlagen sollte sich ein Gremium (Arbeitskreis o.ä.) aus beiden Vereinen bilden um ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten wie der AKS zu retten ist. Im Moment gammelt der Sportpark vor sich hin. BSG sagt wir sind Untermieter, es geht uns nichts an und bei der SGLL kam noch nichts Greifbares rum. Vorstellbar wäre das jeder Verein 20% seiner Sponsoreninnahmen zur Verfügung stellt. Die Maßnahmen müssen natürlich auch mit den jeweiligen Vorständen abgestimmt werden. Sicherlich ist dieser Vorschlag sehr blauäugig, aber irgendwas muss passieren.


    Auch wenn der Vorstand der BSG erhebliche Bedenken gegen eine gemeinsame Auswärtsfahrt hat, werden wir eine Bus- Auswärtsfahrt organisieren. Vielleicht kann man dies ja gemeinsam gestalten/absprechen, unsere Kontaktdaten sind bekannt. Näheres später. Und dies ist keine Fahrt mit gewaltbereiten, rechtsradikalen Fans sondern normale Fans beider Seiten die einfach zusammenstehen wollen, so wie früher.
    Weiterhin werden wir in Zukunft unsere Abende etwas anders gestalten müssen. Dauerhaft immer über die Gründe der Trennung zu debattieren wird nicht mehr lange funktionieren. Anregungen können auch gerne per PN hinterlegt werden.
    Dies sind meine persönlichen Einschätzungen und decken sich nicht unbedingt mit den Ansichten anderer Sportfreunde der Leutzscher Einheit.


    Und wer immer noch sein eigenes „familiäres Süppchen“ kochen will, schaut Euch den Trend der Zuschauerzahlen auf beiden Seiten (und der anderen Leipziger Vereine) an.

  • Habe kein passendes Thema gefunden deshalb hier rein


    Meine Meinung dazu lass es einfach es bringt nichts
    Wer will kann zur BSG kommen wer nicht geht eben zur SG Lummerland oder zu den Rasenkaspern.Jeder wie er will.



    Nein - eben nicht. Eine Zukunft kann es nur gemeinsam geben oder im AKS wird bald eine Eigenheimsiedlung gebaut!


    Wie sagt einer gestern treffend: "Zur Zeit sind es zwei Leutzscher Patienten, die einbeinig aneinander lehnen ... und knickt der eine um, dann fällt der andere mit um!" - so sieht es leider aus.


    Oder gefällt es Dir, was zu Zeit abgeht in Leutzsch: Dramatischer Zuschauerschwund, marodes Stadion, Mittelmaß in der 6. Liga, wahrscheinlich große Sparzwänge im Sommer bei beiden Vereinen, Punktabzüge und zu guter Letzt nehmen wir uns noch gegenseitig die Punkte weg! Dazu das Gehetze im Internet "SG Lummerland, BallSG" Und und und .... das ist doch alles krank.

  • Ich denke nicht das das Schicksal der BSG Chemie an das Schicksal der SGLL gebunden ist! Ein Trugschluß, der auch nach mehrmaliger Wiederholung nicht wahrer wird. Es hätten nur Einige gern so, um überhaupt noch eine Verhandlungsbasis zu haben.


    Ansich klingt es ganz einfach. Die SGLL meldet sich ab, ein paar bekannte SGLL - Herschaften gestehen sich ihre Fehler ein, lernen in Zukunft nur noch ganz leise zu treten, ja sich von Ämtern und Posten fern zu halten und ein bekannter brauner Blockwart hält sich zukünftig besser ganz vom AKS fern.


    Wie gesagt. Es gibt eine BSG Chemie, und als Chemiker darf und soll man da sehr gern hingehen! Wo ist das Problem?

  • Ich denke nicht das das Schicksal der BSG Chemie an das Schicksal der SGLL gebunden ist! Ein Trugschluß, der auch nach mehrmaliger Wiederholung nicht wahrer wird. Es hätten nur Einige gern so, um überhaupt noch eine Verhandlungsbasis zu haben.


    Ansich klingt es ganz einfach. Die SGLL meldet sich ab, ein paar bekannte SGLL - Herschaften gestehen sich ihre Fehler ein, lernen in Zukunft nur noch ganz leise zu treten, ja sich von Ämtern und Posten fern zu halten und ein bekannter brauner Blockwart hält sich zukünftig besser ganz vom AKS fern.


    Wie gesagt. Es gibt eine BSG Chemie, und als Chemiker darf und soll man da sehr gern hingehen! Wo ist das Problem?



    Klingt in der (in Deiner) Theorie ganz nett (mit dem Schicksal), ist aber in der Praxis ganz anders. Ob das nun einige gern hätten oder andere eben nicht. Frag doch mal einfach bei der Vereinsführung nach!


    Und das Problem mit dem Hingehen liegt ja deutlich auf der Hand: Immer weniger Chemiker gehen zur BSG, mittlerweile fast genauso viele (bzw. wenige) gehen zur SGL und die meisten bleiben einfach zu Hause, frustriert wohlgemerkt.

  • Klingt in der (in Deiner) Theorie ganz nett (mit dem Schicksal), ist aber in der Praxis ganz anders. Ob das nun einige gern hätten oder andere eben nicht. Frag doch mal einfach bei der Vereinsführung nach!


    Und das Problem mit dem Hingehen liegt ja deutlich auf der Hand: Immer weniger Chemiker gehen zur BSG, mittlerweile fast genauso viele (bzw. wenige) gehen zur SGL und die meisten bleiben einfach zu Hause, frustriert wohlgemerkt.


    Und was stimmt da nun nicht an Wakaschabis Aussagen?
    Die SGLL wird spätestens jetzt langsam merken das sie sich mit den Kauf des FCS Nachwuchses sowie der 2.FCS Mannschaft mächtig übernommen hat. Die Versprechungen mit welchen den Eltern des FCS Nachwuchses damals der Mund wässrig gemacht wurde sind inzwischen schon längst von der Realität überholt .
    Dazu die immensen Kosten welche man als Hauptmieter des AKS zu stemmen hat und ein Zuschauerzupruch der sich doch eher im niedrigeren dreistelligen Bereich bewegt.
    Das Kartenhaus fällt langsam aber sicher zusammen . So ist auch zu erklären das auf SGLL Seite plötzlich eine Vereinigung ins Gespräch gebracht wird- welche man doch schon vor fast 1 Jahr hätte haben können wenn man nicht in grandioser Selbstüberschätzung einen neuen Verein aus dem Boden stampfen wollte um neben der BSG einen weiteren Verein für die Heimatlosen Chemiker nach dem Ende des FCS zu installieren.
    Jetzt mal ganz einfach: Warum hat sich die SGLL vor nichtmal einen Jahr gegründet um eine Spaltung der Fanszene zu betreiben und faselt jetzt von einer Vereinigung? Da hätte man sich doch garnicht erst gründen und die Fans spalten brauchen brauchen oder?
    Nun gut-es wird demnächst auch nur EINEN Verein für alle Chemiker geben, dieser Wunsch der Fans wird in Erfüllung gehen. Aber dies geschied ganz bestimmt nicht durch eine Vereinigung von Chemie mit der SGLL.
    Ich denke mal spätestens bei der längst überfälligen Mitgliederversammlung der SGLL (so sie denn jemals kommt) wird man die Hosen runter lassen müssen und das wird einigen dort sicher nicht gefalllen .
    Hat sich noch keiner gefragt warum man seit bestehen der SGLL noch keinen einzigen Satz vom "Präsidenten" der SGLL gehört hat?
    Hat sich noch keiner gefragt warum Herr Engel der sonst keine Gelegenheit ausliess sich Selbdarstellerisch aufzuspielen seit Wochen/Monaten nichts mehr verlauten lässt?
    Hat sich noch keiner gefragt wo denn die SGLL das Geld hernehmen will um 80% der AKS Kosten (geschätzt etwa 100 000+x) für diese Saison sowie einen sechsstelligen Betrag (!) an den FCS IV neben den Kosten für seine 9(?) Mannschaften im aktiven Spielbetrieb zu bezahlen? (übrigens bei halb soviel Zuschauereinnahmen wie die BSG)

  • So nun meldet sich mal ein sogenannter Gelegenheitszuschauer zu Wort.


    @ Leutzscher64 so langsam würd ich das Thema warum die Trennung geschehen ist (so richtig blickt man da ja als halb außenstehender ja auch nicht durch) total bei seite lassen. Fangt mit der Diskussion im jetzt und hier an, kein warum, oder wer ist der wahre Leutzscher Verein mehr. Versucht gemeinsame intressen zu diskutieren, die gemeinsam Angepackt werden können und bei denen sich dann hoffentlich auch was bewegt. Vielleicht eine Art Agenda aufstellen mit dem Themen: Erhalt AKS (wie schon von dir Erwähnt, gemeinsamer Subotnik etc.), gemeinsamer Leutzscher Nachwuchs, vielleicht auch Kombitickets (für welche die noch zu beiden Vereinen gehen, wenns sowas noch gibt), gemeinsame Aktionen ( wie der Weihnachtsmarkt, übrigens sehr gute Idee). Was davon nun umsetzbar ist sollen andere Entscheiden aber grade der Erhalt des AKS sollte allen an Herzen liegen und würde beiden gut tun so das man da durchaus auch mal persönliche befindlichkeiten hinten ran stellen sollte


    Ich hoffe jetzt fängt keiner an mit denen doch nicht. Das sind alles Sachen von denen beide Seiten profitieren würden, egal wer nun wie finanziell dasteht und wer mehr Zuschauer hat. Ich in meiner bescheidenen Naivität behaupte gemeinsame Aktionen und anstrengungen, ohne Abhängigkeiten von einander zu erzeugen, wären sehr gut für das Außenbild beider Vereine und würde sicherlich auch den Zuschauerzahlen gut tun.


    Wo wären LOK, Union & St. Pauli wenn die Fans nicht immer was auf die Beine gestellt hätten. Für euch zählt jetzt einfach nur " Steht auf wenn ihr Leutzscher seit & Wenn nicht jetzt, wann dann?"


    Alles die persönliche Meinung eines Gelegenheitszuschauers.


    Liebe Grüße aus Berlin und Frohe Ostern :schal:




  • Hätte wenn und aber. Immer wieder die Vergangenheit. Warum hat sich die SGL gegründet, warum die BSG? Endlich mal Mund abwischen, Schlussstrich ziehen und Wege für die Zukunft suchen, die nur zusammen funktionieren kann!!!


    Übrigens: Alleine stemmt die BSG niemals den AKS und doppelt soviel Zuschauer hatten wir mal Anfang der Saison, der IST-Zustand sieht anders aus!!



  • Nun müssen uns schon Berliner erklären, wie es funktionieren kann :daumen:


    DANKE dafür und vielleicht sollten einige Chemiker (auf beiden Seiten) mal nach Berlin fahren, um das Leutzscher Elend richtig zu sehen!

  • unioner
    Damit Du es vieleicht ein wenig verstehst ,habe ich Deinen Text mal auf Berliner Verhältnisse umgemünzt. Vielleicht begreifst Du dann das hier in Leipzig bei Chemie und der SGLL sich nicht Fans gleicher Interessen in zwei Vereinen sich bloß Vereinigen müssen, sondern das da zwei Welten aufeinanderprallen. Ich behaupte mal ganz provokativ das sich eher einer der beiden Vereine (Chemie und SGLL) mit Lok vereinigen würde als mit dem Gegenpart im AKS :

    Ein Vorschlag für die Vereinigung von Union und BFC um gemeinsam Synergien zu nutzen:
    Versucht gemeinsame intressen zu diskutieren, die gemeinsam Angepackt werden können und bei denen sich dann hoffentlich auch was bewegt. Vielleicht eine Art Agenda aufstellen mit dem Themen: Erhalt des Ostberliner Fussballs (wie schon von dir Erwähnt, gemeinsamer Subotnik etc.), gemeinsamer Ostberliner Nachwuchs, vielleicht auch Kombitickets (für welche die noch zu beiden Vereinen gehen, wenns sowas noch gibt), gemeinsame Aktionen ( wie der Weihnachtsmarkt, übrigens sehr gute Idee). Was davon nun umsetzbar ist sollen andere Entscheiden aber grade der Erhalt des Fussballs im Osten Berlins sollte allen an Herzen liegen und würde beiden gut tun so das man da durchaus auch mal persönliche befindlichkeiten hinten ran stellen sollte.
    Ich hoffe jetzt fängt keiner an mit denen doch nicht. Das sind alles Sachen von denen beide Seiten profitieren würden, egal wer nun wie finanziell dasteht und wer mehr Zuschauer hat. Ich in meiner bescheidenen Naivität behaupte gemeinsame Aktionen und anstrengungen, ohne Abhängigkeiten von einander zu erzeugen, wären sehr gut für das Außenbild beider Vereine und würde sicherlich auch den Zuschauerzahlen gut tun.
    :ironie:
    Merkste jetzt selbst, oder?
    Alternativ für BSG und SGLL kannst Du auch HSV und Pauli , Austria Salzburg und Red Bull Salzburg oder Manchester United und United of Manchester zum Vereinigen überreden :kratz:

  • @DEFENS Mir ist klar das eure beiden Vereine sehr große Differenzen sowohl in Geschäftsführung als auch bei den Fans haben dennoch ist eure Situation recht einmalig, zumindestens ist mir kein derartiger Fall bekannt und lässt sich somit auch schwierig mit anderen Fußballvereinen bzw Städten zu vergleichen. Deine genannten Beispiele haben alle eine Historische Rivalität, eine gegensetzliche Geschichte also ähnlich wie LOK & Chemie sie haben. Eure beiden berufen sich auf eine gemeinsame Vergangenheit, tragen die selben Farben und nutzen das selbe Stadion. Womit ich bei den einen gemeinsamen Punkt wäre der beiden Vereinen sehr wichtig ist: der Alfred-Kunze-Sportpark.


    Okay wenn dem so ist dass die Fans sich nicht zusammen sehen lassen wollen heißt das ja nicht das gemeinsame Aktionen unmöglich sind. Zum Beispiel könnten beide Vereine bei ihren Spielen eine Spendendose aufstellen die von einer unabhängigen Person,(sei es ein langjähriger Fan, Platzwart etc.) aufgestellt, wieder eingesammelt und das Geld verwaltet wird. Sei es nur das jeder da 1€ reinlegt, bei dem Zuschauerschnitt den beide Mannschaften haben könnten da sicherlich 1000 bis 1500€ im Monat zusammen kommen. An einem Tag X (einmal im Monat bzw nach jeder Saison) wird ein Voting gestartet wo jeder abstimmen kann was mit dem Geld im Stadion gemacht wird.


    Die Fans der jeweiligen Vereine würden was gutes für ihr Stadion machen, ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, das Stadion bekäme einen neuen Anstrich und beide Vereine würden im guten licht dastehen.


    Klar habt ihr starke Differenzen, vielleicht unüberwindbare, aber an denen will und kann ja anscheinend im Moment keiner mehr was ändern. Also warum sucht man sich dann nicht Gemeinsamkeiten die man noch hat und Versucht dafür dann gemeinsam aber dennoch jeder für sich eine Lösung zu finden.


    Wie gesagt, einen Fall wie bei euch kenne ich nicht noch einmal aber eins kann man euch sicherlich egal ob St. Pauli, LOK, Union & Fortuna Düsseldorfer mit auf dem Weg geben: Man muss halt irgendwie wollen, vielleicht auch mal neue Wege bestreiten und kreativ sein( was ihr ja auch gerade versucht), aber gemeinsam fallen einen auch schwere Sachen gleich viel leichter.


    Und setz ich mich in mein Auto und fahr nach Leutzsch Oma besuchen, Grüße aus Berlin und Sport frei :schal:

  • @Defens


    Die Gleichsetzung mit Union und dem BFC ist ja wohl der Oberhammer und zeugt von wenig fußballerischer Geschichtskenntnis.


    Und das ewige in einen Topf werfen aller Fans der SGLL ist auch nur blanker Populismus. Das sage ich Dir als einer, der bis zur letzten Minute beim FCS gestanden hat und sich unter Kopfschütteln nach Gründung der SGLL der BSG zugewandt hatte. Ich kenne auf Seiten der SGLL eine Menge Urchemiker, die seit Jahrzehnten mit Chemie durch dick und dünn gegangen sind. Diese für eine gemeinsame Sache zu gewinnen, ist allemal lohnenswert.
    Und ich weiß nicht, ob die Wahrnehmung eines Spiels im Fanblock eine andere ist., muss ja so sein. Wer sich dieses Bild vom Donnerstag mit den fast menschenleeren Dammsitz und Tribüne schön redet, den verstehe ich nicht mehr. Aber meine Wahrnehmung ist natürlich auch subjektiv. Ich hätte maximal 400 Zuschauer geschätzt.
    Aber ob 400, 500 oder 600. So sieht der schleichende Tod einer von Betonköpfen auf beiden Seiten dominierten Fanszene aus.